1. 2 beste Freundinnen und ein Loser


    Datum: 04.07.2024, Kategorien: BDSM

    ... Taschentuch gebraucht, Adalbert hatte saubere Arbeit geleistet und nix daneben gekleckert. Damit sie beim zählen nicht durcheinanderkam, nahm Mandy trotzdem ein Tuch und warf es zu den anderen auf den Boden.
    
    „Lass uns besser mal dein Bett anschauen. Da ist eh mehr Platz als auf dem ollen klapprigen Sofa", beschloss sie, nachdem sie nochmals die Taschentücher durchgezählt hatte.
    
    Puh, so langsam wurde die Dame anstrengend. Hatte sie denn immer noch nicht genug. Inzwischen zeichnete der Projektionswecker eine 4 vor dem Doppelpunkt an die Decke. So viel Action war Adalbert einfach nicht gewohnt. Normalerweise wäre er schon gegen Mitternacht vor dem Laptop eingeschlafen.
    
    Auch bei Mandy zeigten sich die ersten Ermüdungserscheinungen. Da kam das bequeme Bett gerade recht. Letztendlich wollte sie nach dem wilden Treiben auf dem Sofa nur noch ein bisschen kuscheln und dann in seinen Armen einschlafen.
    
    Lautes gebimmele vom gegenüberliegenden Kirchenturm schreckten Adalbert unsanft aus seinem wohligen Schlaf heraus. Noch völlig schlaftrunken versuchte er die Augen zu öffnen. Kein Zweifel es war Sonntag, der Pfarrer nebenan rief seine Schäfchen lautstark zur Messe. Es musste kurz vor 11 Uhr sein.
    
    Mit immer noch benebelten Sinnen versuchte Adalbert sich schemenhaft an den gestrigen Abend zu erinnern. Vorsichtig tastete er sein Bett nach beiden Seiten ab, schaute kurz auch unter die Decke. Er war vollkommen Nackt, aber das musste noch nichts bedeuten. Vielmehr ...
    ... interessierte ihn ob er sich dort allein befand. Hatte er tatsächlich eine erotische Nacht mit ausgiebigem Sex hinter sich, oder waren das mal wieder nur feuchten Träume. Nichts, seine Hand griff nach allen Seiten ins leere, keine Mandy weit und breit. Er lag definitiv mutterseelenallein allein auf der Matratze.
    
    ‚Das kommt von den blöden Pornos die du dauernd schaust und dem vielen Wichsen dabei. Junge du musst endlich damit aufhören,' meldete sich sein schlechtes Gewissen. Vielleicht war ja tatsächlich was dran an dem Gerücht, das beim onanieren Gehirnzellen in Spermien umgewandelt werden. Womöglich hatte er sich schon so oft einen runtergeholt, das im Oberstübchen kaum noch was drin war. Und allzu viel war da eh noch nie gewesen.
    
    Leise vor sich hin stöhnend verließ er das Bett, schmiss die Kaffeemaschine in der Küche an und schlich kurz ins Badezimmer, um mit einer Ladung kaltem Wasser die letzten Reste der Nacht aus dem Gesicht zu vertreiben.
    
    Im vorübergehen warf er einen kurzen Blick in Richtung des Couchtischs. Darauf stand ein aufgerissener 6 Pack DIEBELS, 2 Flaschen waren noch drin. Komisch, normalerweise trank er gar kein Altbier. Auf dem Deckel seines Laptops entdeckte er ein pinkfarbenes Tuch. Bei näherer Betrachtung entpuppte der sich als ein ziemlich knapper Damentanga. Darunter ein Zettel:
    
    »War ganz nett mit dir Kleiner. Aber trotzdem - diese Nacht hat nie stattgefunden!!!«
    
    Darunter ein Lippenstiftkuss.
    
    Er hatte das ganze also nicht nur geträumt. Mandy war ...