2 beste Freundinnen und ein Loser
Datum: 04.07.2024,
Kategorien:
BDSM
... einer Schnulze aus der Videotheke und 3 Flaschen Prosecco vom ALDI, konnten sie sich schließlich die nötige Dröhnung verschaffen und dabei ihren Spaß haben.
Leicht angeschickert endete solch ein Abend meist gemeinsam in einem Bett. Nicht das sie Kerle grundsätzlich von ihrer Bettkante schupsen würden, aber ein bisschen Bi schadet nie. Und wahre Liebe gab's doch eh nur unter Mädels ...
Schließlich mussten auch noch Rücklagen für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zusammengespart werden. 2 Wochen Ballermann mit Vollverpflegung auf der Dumpfbackeninsel. Diesen Spaß mussten sich die Mädels einfach gönnen, koste es was es wolle und wenn man das Konto bis zum Anschlag überzog. Wie sollte man das Arbeitsreiche Jahr sonst durchstehen.
Besonders am Monatsende luden sich die Mädels am Wochenende auch mal gern bei der Familie zum Essen ein. Nicht weil man so große Sehnsucht nach Mama & Papa hatte, ne, einfach weil man so ne Menge Kohle sparen konnte. Von der eingesparten Arbeit in der Küche ganz zu schweigen. Die anstehende Arbeitswoche war schließlich lang genug.
Der Job bei Müller & Müller bestand für die beiden Mädels jeden Tag aus dem gleichen Trott, öde und langweilig. Die Firma - im Volksmund auch mal gern Blechmüller genannt -- produzierte Haushaltswaren an Gro seit 1923. Seit Generationen die selben Töpfe,
Einst war M & M mal ein Unternehmen von Weltruf, man lieferte seine Produkte in die ganze Welt. Selbst Kunden aus Prominenz und Adel bestellten bei ihnen, ...
... was etliche vergilbte Fotos und Belege an der Wand in der Chefetage anschaulich dokumentierten.
Heutzutage produzierte man kaum noch selbst, kaufte Vorprodukte aus Osteuropa und veredelte sie nur noch um preislich gegen die Billigkonkurrenz aus Fernost anstinken zu können. So war es dazu gekommen das inzwischen in Verkauf und Verwaltung mehr Leute beschäftigt waren als in den Werkhallen.
Pfannen, Blechbesteck & Zubehör. Ein echt spannendes Metier für das aufstrebende Traumtänzerinnenproletariat. Von 8 bis ½ 5 Uhr hockten Chantalle und Mandy vor dem Bildschirm, tippten Aufträge ins System, oder ärgerten sich am Telefon mit nervigen Kunden herum. Zwischendurch mal schnell eine ½ Stunde Mittagspause, die kaum zum Essen reichte und dabei mussten sie auch noch mit muffeligen Kollegen zusammensitzen. Was wollte man machen. Millionen anderen ging es sicher auch nicht viel besser. Das Leben konnte ja sooo gemein sein.
Es war ein schöner Spätsommertag. Chantalle und Mandy hockten mal wieder gelangweilt am Schreibtisch herum. Die schon recht tief stehende Vormittagssonne schien so grell ins Büro hinein, das man die Sonnenrollos schließen musste.
„Ja toll, nicht einmal mehr rausschauen kann man," nörgelte Chantalle, obwohl es dort eh nichts aufregendes zu sehen gab. Die beiden Fräuleins verspürten bei diesem schönen Wetter so überhaupt keine Lust den Tag mit Arbeit zu vergeuden. Da traf es sich gut, das sie der Abteilungsleiter bat im Archiv nach alten Unterlagen für ein ...