1. Die Tour


    Datum: 14.07.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... FKK-Areal, sondern mitten auf einer Wiese in der Innenstadt. Und es schienen auch sehr viele Leute Schaulustige anwesend zu sein schienen, die gar keine Anstalten machten, sich auszuziehen.
    
    Dann begann der „malerische“ Teil. Wir hatten spezielle Körperfarbe besorgt, welche leicht abwaschbar, aber erstmal getrocknet, recht beständig war. Ich hatte mich für blaue Farbe, meine Freundin für dunkelrote entschieden. Wir bemalten uns gegenseitig und bislang hielt sich meine (sichtbare) Erregung glücklicherweise immer noch in Grenzen. Sogar als meine Freundin meinen Schwanz in die Hand nahm, um die Farbe überall flächendeckend auftragen zu können. Erst als ich damit begann, ihren nackten Körper zu bemalen und die Farbe in ihre Oberschenkel, ihren Po und zu guter Letzt in den Bereich um ihre Muschi herum einmassierte, spürte ich eine leichte Reaktion. Das Ergebnis konnte sich aber wahrlich sehen lassen. Da auch meine Freundin komplett enthaart ist, sah sie ganz in Rot geradezu zum Anbeißen aus.
    
    Als wir alle fertig waren, schoben wir unsere Fahrräder gemeinsam zum Startpunkt. Mittlerweile wimmelte es geradezu von Nackten: Manche so nackt, wie Gott uns geschaffen hat. Manche nackt, aber wie wir mit Bodypainting versehen. Manche aber auch noch in Unterwäsche. Aufgrund meines Bodypaintings kam ich mir tatsächlich ein wenig angezogener vor, obwohl das natürlich Quatsch war. Als ich an mir runterblickte, war meine Männlichkeit natürlich deutlich zu sehen. Die angestrebten ...
    ... verhüllenden Farbeffekte durch die dunkle Farbe hatten sich leider nicht eingestellt. Ich kann mein Gefühl von damals heute schwer in Worte fassen, als ich das Fahrrad die Straße entlang schob. Ich sah mich immer wieder Menschen mit Kameras gegenüber und da wurde mir erst richtig bewusst, dass ich mich tatsächlich komplett nackt in der englischen Metropole aufhielt, ohne die geringste Möglichkeit, mich im Notfall bedecken zu können. Das einzige was ich trug waren meine Turnschuhe. Im Fahrradkorb führte ich noch eine Flasche Mineralwasser mit, aber sonst wirklich nichts.
    
    Wir standen mittlerweile im Pulk unter Unseresgleichen, so dass ich mich ein bisschen wie an einem FKK-Strand fühlte, also als Nackter unter Nackten. Die Gefahr einer Erektion bestand zumindest für den Moment nicht. Allerdings störte mich ein wenig, dass sehr viele Leute Fotos schossen, ohne selber teilzunehmen. Auch wenn ich diesen Spaß nun einmal mitmachte, wollte ich die Teilnahme am Weltnacktradeltag zu Hause doch geheim halten. Aber durch das WWW war nichts ausgeschlossen.
    
    Kurze Zeit später ging es auch schon los und wir fuhren durch die Londoner Straßen. Es herrschte wirklich Volksfeststimmung. Während wir fuhren, ging mir durch den Kopf, dass das Publikum eigentlich gar nicht so viel sehen kann. Erstmal durch unsere Geschwindigkeit – wir waren schnell an den Leuten vorbei. Und auch durch das Treten der Pedale wurde mein Schwanz immer mal wieder den Blicken vom Straßenrand entzogen. Bei den Mädchen war es ...