1. Damm dabada damm ... Der Boléro


    Datum: 15.07.2024, Kategorien: BDSM

    ... Stockschlägen zu untermalen. Wenn schon, denn schon, patsche ich rhythmusgetreu exakt die 24 Noten, die auf 2 Takte aufgeteilt sind und eine Rhythmusfigur ergeben. So viel Ehrgeiz muss sein!
    
    Der besagte Rhythmus der Piccolo-Trommel:
    
    Takt 1:
    
    - Eine geschlagene Achtel-Note: DAMM.
    
    - Gefolgt von einer Sechzehntel-Triole: (DA-BA-DA).
    
    - Dann noch einmal zwei Achtel- Noten: DAMM--DAMM.
    
    Takt 2:
    
    - Eine geschlagene Achtel-Note: DAMM.
    
    - Gefolgt von einer Sechzehntel-Triole: (DA-BA-DA).
    
    - Dann noch einmal eine Achtel-Note: DAMM.
    
    - Am Ende drei Triolen: (DA-BA-DA)-(DA-BA-DA)-(DA-BA-DA).
    
    Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass eine Triole aus drei einzelnen Noten besteht. So kommt man auf die 24 Schläge.
    
    Würde man eine Triole nur als eine Note zählen, käme man nur auf zwölf Schläge. Das würde Dom aber nur behaupten, wenn er Sub hinters Licht führen wollte, um sich ein paar Freischläge rauszuholen.
    
    Zusammenfassung:
    
    Die weltbekannte unverwechselbare, rhythmische Lautschrift des Boléros geht so:
    
    DAMM (DA-BA-DA) DAMM (DA-BA-DA) DAMM DAMM
    
    DAMM (DA-BA-DA) DAMM (DA-BA-DA)-(DA-BA-DA)-(DA-BA-DA)
    
    Von Anfang bis Ende hat der Trommler diese Figur 170 Mal zu spielen.
    
    Puuuh ... Das wären dann tatsächlich 170 x 24, ergo 3400 Schläge. Was wird morgen wohl mehr schmerzen? Dein Hintern oder mein Tennisarm?
    
    Spaß beiseite und keine Sorge: Die tatsächliche Anzahl von harten, fordernden Schlägen wird man erst im Nachhinein einschätzen können. Sie ...
    ... wird aber im Verhältnis zu der Menge der leichten Ergänzungs- und Aufwärm-Patscher prozentual eher klein ausfallen. Sorgen sollte man sich lediglich um Schlag 3401 machen. Das ist der definitiv letzte.
    
    4 Minuten, 15 Sekunden
    
    Es macht den Eindruck, als setze eine erste kleine Steigerung ein. Kaum hörbar, aber durchaus spürbar. Daran angepasst erhöhe ich minimal meine Schlagkraft.
    
    Herrn Stocks Performance bleibt aber auch weiterhin ohne Betonung einzelner „Tanzschritte". Man könnte sagen, er tanzt jetzt lediglich nicht mehr barfuß, sondern hat sich seine Ballerina-Schläppchen angezogen, mit denen er bei dir anscheinend ein wenig Eindruck schinden kann.
    
    Ich kann zumindest sehen, wie dein Hintern von forderndem Entgegenrecken in verführerisches Umherkreisen übergegangen ist.
    
    Der Rest deines Körpers scheint völlig unbeeindruckt.
    
    Keine besonderen Rührungen heißen bei dir eigentlich immer: „Gib mir mehr! Ich will mehr davon!"
    
    Deine Hände hängen unverkrampft in ihren Fesseln. Die Gesichtszüge sind gelöst. Dein Brustkorb hebt und senkt sich gleichmäßig und ruhig. Dein Mund ist zwar leicht geöffnet, gibt aber keinen Laut von sich. Ich kann es im Spiegel sehen und bin gespannt, wie lange deine genießerische Körpersprache noch anhält.
    
    5 Minuten und 30 Sekunden
    
    Die Lautstärke der Musik steigert sich gleichmäßig, stetig und stoisch. So wie ein aus der Ferne heranziehendes Unwettergrollen. Es ist eine Frage der Zeit, bis Sturm, Blitz, Donner und Hagel Einzug in das ...
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