Der LKW Fahrer
Datum: 15.07.2024,
Kategorien:
Romantisch
... spüren, wie jeder einzelne Strahl von Sperma aus dem riesigen Schwanz meines Geliebten in meinen Körper schoss. Ich stöhnte vor Vergnügen, als ich es fühlte. Ich konnte nirgendwo hinsehen außer in seine Augen, als er kam, und in ihnen sah ich nichts als Liebe und Verlangen. Ich weiß, dass er dasselbe in meinem gesehen hat.
Aber auch die Zeit der Quarantäne war vorüber und unsere Reise ging weiter in Richtung Schweden. Irgendwie packte mich Sehnsucht und Angst, weil ich spürte, dass unsere gemeinsame Fahrt bald sein ende finden wird. Immer wieder versuchte ich mit Paul darüber zu reden, ob und wie er sich ein gemeinsames Leben mit mir vorstellen könnte. Doch er wich immer wieder aus. Sollten es wirklich die schönsten Tage meines Lebens gewesen sein? Ich konnte und wollte es mir einfach nicht vorstellen.
Wir fuhren durch die für mich schönsten Gegenden der Welt und in mir stieg wieder die Melancholie hoch. Mir schossen die Tränen in die Augen, denn ich konnte mir nicht mehr vorstellen ohne Paul zu leben. Doch seine nächste Tour führte nach Deutschland und das war das Land, wo ich keineswegs wieder hin wollte. Bestimmt wartet dort Pedro mit seinen Kumpanen auf mich. So entschloss ich mich, nachdem wir in Stockholm unsere Fracht gelöscht hatten, Paul zu verlassen. In der Nacht, Paul schlief tief und fest schnappte ich meine Sachen und verschwand.
In einem kleinen Abschiedsbrief schrieb ich folgende Zeilen.
"Mein geliebter Schatz. Ich möchte dir erst einmal recht ...
... herzlich danken, für alles, was du für mich getan hast. Wie gern wäre ich jetzt bei dir und hätte mein Leben mit dir geteilt. Doch ich kann nicht nach Deutschland zurück. Ich glaube, dass verstehst du. Ich werde mich hier irgendwo niedergelassen und vielleicht finden wir beide noch die große Liebe unseres Lebens. Lass dich umarmen und küssen. In Liebe, deine Lisa. PS. : Nimm bitte das Geld und werde sesshaft, dann wirst du sicher auch eine ganz liebe Frau finden."
Dann verschwand ich Rotz und Wasser heulend. Bereits um 6.00 Uhr in der Früh saß ich im Zug auf dem Weg in ein neues Leben. Ich wollte alles hinter mir lassen, aber es war schwere als gedacht. Immer wieder sah ich mein Paulchen vor mir, der vermutlich schon wieder auf dem Weg nach Deutschland sein wird, auf der Fähre nach Saßnitz. Doch dieses mal ohne mich. Ich war inzwischen mit dem Zug an der Endstation angekommen und wusste nicht wohin.
Eine ältere Frau, Mitte vierzig sprach mich an und wollte wissen, ob sie helfen könnte. Sofort schossen mir wieder Tränen in die Augen. Sie bat mich mitzukommen und zog mich einfach auf die Fähre. Dort wurde es ganz schlimm für mich, denn ich sah mich wieder an der Seite meines geliebten Paul, der mir so sehr fehlte.
Am anderen Ufer wurden wir von ihrem Mann in Empfang genommen, einen nett aussehenden Mann Anfang der fünfzig. Sie tauschten ein paar Worte auf schwedisch. Dann bat er mich ins Auto einzusteigen und wir fuhren los. An mir zog eine wunderschöne Landschaft vorbei, ...