1. Wie der Vater so der Sohn


    Datum: 16.07.2024, Kategorien: Schwule Hardcore,

    ... sich die Frage so beiläufig wie möglich klingen zu lassen, trotzdem blickte Marc überrascht auf.
    
    „Nichts Besonderes, warum fragst du?“
    
    „Weißt du, bei mir im Büro ist derzeit nicht viel zu tun“ erklärte Herbert, „ich dachte mir, dass bei diesem schönen Wetter ein Ausflug an den See toll wäre. Natürlich nur wenn du magst!“
    
    Lächelnd schaute er dem Jungen in die Augen, dieser lächelte zurück und antwortete achselzuckend: „Ja, das wäre schön, wir waren lange nicht baden.“
    
    Herbert erhob sich und umarmte seinen Sohn.
    
    „Ich gehe dann mal, Mittag bin ich zurück.“
    
    Schon auf der Fahrt zur Arbeit spürte der Mann seine Gedanken immer wieder abgleiten, die Unterhaltung mit dem Jungen würde nicht einfach werden. Auch im Büro konnte sich Herbert kaum auf die Arbeit konzentrieren, er sehnte den Mittag herbei.
    
    Als er nach Hause kam hatte Marc schon alles Nötige in eine Tasche gepackt und erwartete ihn im Flur. Herbert lenkte den Wagen zu einem nahe gelegenem See und parkte auf einem großen Platz am Waldrand. Der schmale Pfad führte ein Stück um den See herum, Herbert strebte einem bestimmten Uferstreifen zu. An diesem Uferstreifen waren fast ausschließlich Männer anzutreffen die miteinander Spaß wollten, Badebekleidung trug hier niemand. Voller Sehnsucht dachte Herbert viele Jahre zurück, sein Chef hatte ihm diese Badestelle gezeigt. Bei dieser Gelegenheit hatte er den damals noch jungen Herbert verführt und unterworfen. Und auch noch heute, nach den langen Jahren ließ ...
    ... sich der nun gereifte Herbert leidenschaftlich gern von seinem Chef dominieren.
    
    Der hinter dem Vater laufende Marc trug die Decke und schmunzelte ebenfalls versonnen, selbstverständlich konnte der Vater nicht ahnen, dass dem Jungen diese Stelle vertraut war.
    
    Zwischen einigen Büschen breiteten beide die Decke aus, Herbert blickte sich um. Um diese Stunde war der Strand nur wenig besucht, etwas abseits von ihrer gewählten Stelle waren nackte Männer zu sehen. Als der Ältere das Zögern seines Sohnes bemerkte kleidete er sich langsam aus und stand schließlich nackt vor Marc. Dessen Blick glitt über den Körper des Vaters, zog sich dabei nun ebenfalls nackt aus. In stillen Einverständnis gingen sie nebeneinander zum Wasser, prüften mit den Zehen vorsichtig die Temperatur. Kühl und erfrischend präsentierte sich das klare Wasser des Sees, beide schwammen ein Stück und kehrten zur Decke zurück. Vater und Sohn legten sich nebeneinander auf den Bauch und schauten sich an.
    
    „Es ist richtig schön hier“ durchbrach die Stimme von Marc das Schweigen.
    
    „Wir sind einfach raus aus den eigenen vier Wänden, man kommt auf andere Gedanken und kann auch völlig anders miteinander reden“ setzte Herbert hinzu.
    
    „Denkst du dabei an etwas bestimmtes?“ wollte der Junge wissen.
    
    Das war also die berühmte Stunde der Wahrheit und Herbert öffnete den Mund um dem Sohn zu antworten. Dieser kam dem Vater jedoch zuvor und sprach weiter.
    
    „Ich bin jedenfalls sehr gern mit dir hier draußen und kann dir ...
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