1. Wie der Vater so der Sohn


    Datum: 16.07.2024, Kategorien: Schwule Hardcore,

    ... ungestört etwas beichten!“
    
    „Und was wäre das?“ Herbert richtete sich auf, er war neugierig geworden.
    
    Der Junge setzte sich vor den Vater in den Schneidersitz, holte tief Luft.
    
    „In letzter Zeit habe ich einige Male meine Mutter besucht, sie hatte mich angerufen und darum gebeten. Da du immer lange im Büro bist war das für mich problemlos möglich.“
    
    „Was wollte sie denn von dir?“ fragte Herbert tonlos.
    
    Der Junge legte ihm eine Hand auf den Arm und sprach mit schief gelegten Kopf: „Papa, bitte versprich mir erst, dass du mich bis zum Ende ausreden lässt!“
    
    Nun war es am Vater tief durchzuatmen, dann nickte er langsam und antwortete leise: „Du hast mein Wort darauf.“
    
    „Also“, begann Marc zunächst mit leiser Stimme, „Mama hat mir als erstes gesagt, dass nicht du sondern ihr Chef mein leiblicher Vater ist. Sofort danach hat sie sich entschuldigt mich im Stich gelassen zu haben, aber ich wäre bei dir viel besser aufgehoben. Du hast dich immer schon ein bisschen als Frau gefühlt und Mama wollte unbedingt Karriere machen, deshalb auch dieser Schritt. Während ihr noch verheiratet wart hat sie dich mit ihrem Chef betrogen, du hast dich in dieser Zeit fast nur noch für Männer interessiert. Zuerst habe ich das nicht glauben wollen, dann aber hat mir Mama ein Video gezeigt. Darin hast du dich in Frauenwäsche zwei richtigen Kerlen hingegeben und sie meinte, dass wäre bis heute noch so. Dein Chef ist wohl seit vielen Jahren dein Geliebter, vor allem möchtest du ...
    ... gedemütigt werden. Dann habe ich Mama erzählt, dass ich ebenfalls auf Männer stehe und dabei gern das Mädchen bin. In diesem Augenblick hat sich geschmunzelt und gemeint, dann würde ja alles zueinander passen. So, im Großen und Ganzen war es das Wichtigste, nun bist du dran!“
    
    Herbert war bei der Rede seines Sohnes abwechselnd blass und rot geworden, blickte nun zu Boden und antwortete leise: „Eben das wollte ich mit dir besprechen, deine Mutter war leider schneller.“
    
    Marc nahm das Gesicht des älteren in beide Hände und hob es an. Er kannte diesen Mann als Vater, hatte erfahren müssen, dass dies eine Lüge war. Erstaunlich gelassen ging der junge Bursche damit um, er sah dem Vater tief in die Augen und beugte seinen Kopf weiter vor.
    
    Leise und eindringlich sagte Marc nun: „Wir stehen beide auf richtige Männer, wollen im Bett gern das Mädchen sein. Und die Tatsache, dass du nicht mein leiblicher Vater bist macht für mich vieles leichter. Jetzt müssen wir kein Versteck mehr vor einander spielen und können offen über alles reden.“
    
    Mit aufgerissenen Augen starrte Herbert seinen Sohn an, noch immer brachte er kein Wort heraus. Durch sanften Druck legte Marc den Vater auf den Rücken, schmiegte seinen nackten Körper fest an den des Älteren.
    
    „Ich kann doch verstehen, dass du jetzt durcheinander bist. Sicher hättest du mir all das früher erzählen sollen, aber ich mache dir keinen Vorwurf. Wenn du diese Fakten verarbeitet hast wirst du es bestimmt ebenso entspannt sehen wie ...
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