1. Männergespräch


    Datum: 21.07.2024, Kategorien: Hausfrauen

    ... mit. Ich will dir sagen, dass er für mich das Wertvollste und Wichtigste in meinem Leben ist. Ohne ihn bin ich nur eine seelenlose Hülle. Nur mit ihm bin ich und werde ich glücklich sein. Ich hätte fast den größten Fehler meines Lebens gemacht, ihn zu verlassen, um mich noch einmal auf dich mit deinem Machogehabe einzulassen. Er hat mir, wie es seine Art ist, logisch argumentierend, sachlich, fair, aber auch mit viel Liebe verdeutlicht, welche Möglichkeiten ich habe, meinen Kopf aus meinem Arsch zu ziehen, um meine Ehe zu retten. Er hat mich in meiner Meinungsfindung nicht manipuliert, so wie du es getan hast, sondern mir die freie Entscheidung überlassen.
    
    Ich habe die aus meiner und auch aus seiner Sicht beste Option gewählt und hoffe, dass er mir verzeiht und wir diese Episode in unserem Leben, in der du unsere Wege gekreuzt hast, als lehrreiche Erfahrung für die Zukunft im Gedächtnis behalten können.
    
    Markus, ich sage unser heutiges Treffen ab, und ich setze dich davon in Kenntnis, dass ich dich niemals mehr wiedersehen werde. Du hast mich nicht anzurufen oder anderweitig mit mir Kontakt aufzunehmen. Für mich bist du nur noch eine x-beliebige Person, die ich, wenn du mich stalken solltest, bei der Polizei anzeigen werde. Lösch meine Kontaktdaten aus deinem Telefon. Ich werde es mit deinen gleich tun und zusätzlich deine Rufnummer als unerwünschten Kontakt sperren. Das war es final mit uns beiden!"
    
    Ohne Markus' Antwort abzuwarten oder sich förmlich zu ...
    ... verabschieden, beendete sie das Telefonat, sperrte anschließend seine Rufnummer und löschte seine Kontaktdaten. Erst dann schaute sie wieder ihren Mann an. Sie sah ihn lächelnd.
    
    Schuldbewusst, aber voller hoffnungsvoller Erwartungen ging sie zu ihm hin und setzte sich auf seinen Schoß. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und flüsterte ihm leise ins Ohr: „Ich war so ein hirnloser, egoistischer Trottel. Bitte verzeih mir, was ich dir angetan habe. Für mich fühlte es sich immer so an, als ob ich nichts Falsches tun würde. Das war allerdings totaler Blödsinn. Erst du hast mir die Augen geöffnet und mir gezeigt, was auch für mich hätte von Anfang an offensichtlich sein müssen. Ich war kurz davor, alles zu verlieren, was mir am meisten bedeutet. Du allein hast unsere Ehe und mich gerettet. Dafür schulde ich dir so viel. Du bist mein Held. Ich liebe dich. Bitte verzeih mir." Dann küsste sie ihn leidenschaftlich auf den Mund. Nachdem sie den Kuss beendet hatten, offenbarte sie ihm ihre nächste Botschaft mit ihrer sexigsten Stimme: „Kannst du dich noch daran erinnern, wie wir unseren letzten Hochzeitstag gefeiert haben, junger Mann?" Wolfgang grinste sie wissend an. Statt einer verbalen Antwort stand er auf, hob seine Frau dabei wie ein Jüngling auf seinen Armen hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Er dachte an Markus' Erklärungen, welche ihm bis dato unbekannte sexuelle Wünsche seiner Frau verraten hatten, und nahm sich vor, ein paar davon -- auch zum eigenen Lustgewinn -- am heutigen Abend zu ...