1. Angenehme Überraschung


    Datum: 31.07.2024, Kategorien: Transen

    Mein Leben läuft im Moment irgendwie verkehrt. Ach ja, wer bin ich? Stefan, gerade 18 und orientierungslos. Kurz vor meinem 16tem Geburtstag hatten sich meine Eltern hoffnungslos zerstritten. Um mich vor ihren Streitigkeiten zu schützen beschlossen sie, mir eine kleine eigene Wohnung anzumieten.
    
    „Wir gehen als Mädchen verkleidet zur Party!" „Und wenn einer von uns angeflirtet wird, tut er so, als ob er, hihi sie, Interesse hat." Peter und Ralf, 2 Schulfreunde von mir, planten unser Wochenende. Nach einer gefühlten Ewigkeit Corona-Ausgangsbeschränkungen durften wir endlich mal wieder feiern gehen und Fasching und Verkleiden kamen mir gerade recht.
    
    Aber wollte ich das? War ich Männlein oder Weiblein? Die letzten 2 Jahre waren da für mich nicht gerade hilfreich. Echte menschliche Kontakte, reale; nicht nur übers Internet; Gespräche waren ja schon seit Langem unmöglich. Ich hatte also meine ersten Erfahrungen gar nicht machen können. Virtuell lernte ich einige Mädchen und auch Frauen kennen. Und was mir zu schaffen machte: Mit waren echte, zwar winzige, aber reale Brüste gewachsen.
    
    Ich brezelte mich einfach mal richtig auf! Egal, endlich mal wieder feiern -- leben. Komplett rasiert war ich sowieso, meine blonden Haare waren nach langer Frisörabstinenz schulterlang und nach 45 Minuten schminken sah ich aus wie ein echtes Mädchen. Als ich mich mit Kleid und Stiefeletten im Spiegel betrachtete dachte ich nur: „Süß!"
    
    Ich ging zu Peter und Ralf. Auch sie hatten sich; ...
    ... aber eher halbherzig, als Frauen verkleidet. „Wow! Wenn ich nicht wüsste, wer du bist, würde ich dich sofort anbaggern!" und „Pass bloß auf, dass du heute deine Unschuld nicht verlierst!", waren die Kommentare.
    
    „Wo geht's eigentlich hin?, fragte ich, als wir uns begrüßt und für die jeweiligen Kostüme gelobt hatten. Es ging in den Rainbow-Club. Als wir dort ankamen, war mir doch etwas mulmig. Das Ganze sah aus wie ein Puff. Drinnen war es aber sehr gemütlich.
    
    Nachdem wir drin waren und denen Tisch gefunden hatten, an dem schon einige unserer KlassenkameradInnen saßen, gab´s erstmal Sekt. Als ich mich umschaute: Das Publikum war gemischt, bestimmt 250 Menschen. Mir fiel eine echte „Wuchtbrumme" am Tresen auf, die ihre Blicke suchend durch den Raum wandern ließ.
    
    Kurz darauf trat die Frau an unseren Tisch heran. Und was für Eine! Eine echte Walküre. Sie war bestimmt 1,85 cm groß, riesige Brüste, lange blonde Haare; zu Zöpfen geflochten und bekleidet mit einem Dirndl. „Hallo Ihr Süßen," begann sie, „ich bin Monique und ich würde gerne mit eurer Freundin tanzen." Dabei schaute sie uns alle an; und fixierte mich dabei. Regelrecht eingeschüchtert nickten alle, die es überhaupt mitbekamen nur und fast gegen meinen Willen nickte ich und stand auf. „Hallo, ich bin ---Steffi--- und freue mich, dass mich so schnell eine nette und hübsche Frau interessant findet." „Soso, Steffi heißt du also. Ich hoffe, dass wir einen schönen Abend miteinander verbringen können. Da du heute wohl das ...
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