Frivoler Urlaub: Der Dosensucher
Datum: 02.08.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Es war ein sonniger Urlaubstag auf Fuerteventura. Mein Mann und ich hatten einen herrlichen Urlaub und da er die Chance dort immer auch nutzte, Kitesurfen zu gehen, hatte ich den ein oder anderen Tag für mich allein. Der Reiz, ihm dabei zuzusehen, hielt sich auf Dauer in Grenzen, so dass ich mir vor dem Urlaub bereits auf einigen Webseiten Informationen zu sehenswerten Orten oder Tagesausflügen auf der Insel holte.
An diesem Tag verschlug es mich an die Playa de la Concha im Nordwesten der Insel. Ich hatte von der wunderschönen Bucht gelesen, die in Hotelnähe, aber nicht zu nahe an einem Ort liegen sollte. Die Bucht sollte wie eine Lagune regelmäßig mit Wasser überspült werden und somit tolles Badevergnügen und Erholung am Strand versprechen.
Nachdem ich meinen Mann an „seinem" Strand abgeliefert hatte machte ich mich entsprechend hoffnungsfroh auf den Weg und erreichte nach über einer Stunde Fahrt mein Ziel. Der Strand sollte sich also besser lohnen!
Die Webseiten versprachen nicht zu viel - es war ein toller, weißer, weicher Sandstrand, die Lagune war wie gemalt, das Wasser strömte langsam und mit milder Brandung an den Strand. Ein Traum - aber mit einem Makel: Die Webseite, die ich gelesen hatte, hatten anscheinend auch viele andere gelesen. Schon als ich am Parkplatz ankam, war ich erstaunt über die unzähligen Autos, die ich dort sah. Ich hoffte, dass sich deren Besitzer weitläufig verteilen würden - aber dem war nicht so. An der Playa ging es zu wie an der ...
... italienischen Adriaküste. Menschen wie Sardinen nebeneinander. Genau das, was ich nicht wollte. Es gab sogar einen Schwimmmeister auf seinem Ausguck - die Zeiten, dass dies ein „Geheimtipp" war, waren also lange vorbei. Viele Frauen lagen zwar oben ohne in der Sonne, die Männer aber fast durchweg in Badehosen.
Ich hatte an diesem Tag aber nicht vor, Badebekleidung zu tragen - genauer gesagt hatte ich gar keine eingepackt, so dass ich als „FKK-Girl" so gar nicht in diese Reihen passen wollte. Dementsprechend war ich hier erstmal überrascht, bevor die Enttäuschung einsetzte.
Immerhin - die Playa war ja nur ein Teil der Küste und ich sah, dass auch einige Menschen an der Playa vorbei gingen und der Küste einfach weiter folgten. Das war hier nun auch meine einzige Chance - vielleicht fand sich ja ein ruhigeres Plätzchen etwas weiter weg von dem Trubel. Meine Auswahl war dabei eingegrenzt, da ich nur ein Handtuch, Wasser, Sonnenmilch und ein Buch neben meinem Kleid und der Sonnenbrille dabei hatte. So konnte ich keinen Liegeplatz auf Steinen gebrauchen. Und die Küste war hier schon felsig.
Ich folgte also den ersten Leuten, die die Playa links liegen ließen und kam schnell in viel ruhigere Bereiche. Immer wieder taten sich neue Vorsprünge auf und immer wieder gab es kleine sandige Bereiche oder sogar die berühmtem „Strandburgen", die aus großen Steinen zusammengelegt wurden, um Windschutz zu bieten. Anfangs waren diese Bereiche immer noch ausgebucht und ich hätte mich ...