Anfisa und Peter
Datum: 04.05.2019,
Kategorien:
BDSM
Wow, das war ein Abschied.
Langsam verschwinden Villa und Fabrik der Sahibe an Horizont. Ein neuer Abschnitt in meinem Leben beginnt.
Hatte ich eine andere Wahl? Ich hätte nein sagen können. Anfisa hat für mich den restlichen Jahresurlaub eingetragen, in meiner Position ist das eher nicht üblich und auch von dem Vertrag dringt nichts an die Öffentlichkeit, es sei denn ich stimme zu.
Andererseits ist das fast egal nach meinem letzten Abschluss mit der EU habe ich sowieso ausgesorgt. Komische Gedanken?
»Was denkst du Peter?«
»An die Firma und ...«
»Heute? Reich ich dir nicht?«
»Aber gut, du hast es nicht anders gewollt!«, sagt sie mit russischem Akzent, der immer dann hörbar ist, wenn sie sich ärgert.
»Stopp, wir halten am Waldrand«, sagt sie zu dem VA des Wagens.
Wie nicht anders zu erwarten, hält der Selbstfahrer, bei der nächsten Gelegenheit auf einem Wanderparkplatz.
»Komm mit Peter! Wir machen einen Spaziergang!«
Neben uns gibt es noch einige Wanderer oder Pärchen, die ein Picknick machen und das schöne Wetter nutzen.
»Schade, ich hätte dich gerne bei Fuß geführt, aber da ecken wir an.
Warte wenigstens, dass! «
Sekunden Später sind meine Hände hinterm Rücken gefesselt, denn nach wie vor trage ich die Fesseln an Hand- und Fußgelenken. Die lederne Halsfessel ist einem schmucken Edelstahlring gewichen, der als modische Kette durchgehen könnte.
Immer wieder schaut sich Anfisa um, scheint aber nicht zu finden, was sie ...
... sucht.
»Herrin, kann ich helfen?«
»Später Sklave!«
Ah, anscheinend hat sie etwas entdeckt, wir laufen auf einen abgezäunten Garten zu?
Auf unserer Seite des Zauns wachsen Brennnesseln, komisch vorher hat sie sich nicht für ein Feld interessiert, dabei waren die viel größer als die Exemplare.
»Komm!«
Sie öffnet die Handfesseln: »Pflück mir einen Strauß, 53 Stängel, alle etwa gleich groß, lass unten gut eine Handbreit vom Stiel übrig!«
Oh, Scheiße brennen die Nesseln die erste lasse ich vor Schreck und entsetzen gleich fallen!
Anfisa lacht und erklärt: »Ich kann es doch nicht zulassen, dass du an die Arbeit denkst! Du sollst an mich denken, nur an mich! Nein! Hättest du vorher nicht die Wahrheit gesagt würdest du jetzt einen Distelstrauß pflücken. Hunderte von Stacheln!
Aber auch die Kleine Brenneseln sind etwas Feines! Sie brennt weit stärker als ihre Schwester die Große Brennnessel!«
Sie beobachtet mich, lässt mich nur Pflanzen pflücken, die ihren Ansprüchen genügen
Anders als bei Großen Brenneseln sind die Felder weit kleiner so werden es hier nur 38 der peinigenden Pflanzen.
Weißt du was Sklave, ausnahmsweise nehmen wir auch die kleineren Exemplare. Nimm alle bis 15 cm Länge.
Also heißt es sich wieder Bücken und noch mal Bücken, wer weiß wie mein Hintern aussieht, der kann sich denke, dass nicht nur für meine Hände die Hölle ausgebrochen ist.
Endlich sind auch die Exemplare gepflückt. Wie bekommt man das Brennen an seinen Händen weg?
Längst ...