1. Sabbatical


    Datum: 08.08.2024, Kategorien: Transen

    ... wünschten. Später lagen beide in ihren Betten und Chris musste noch einmal aufs Klo. Chris kam danach am Gästezimmer vorbei und hörte Jenny weinen. Er klopfte und hörte sie „Komm rein“ rufen. Er betrat das Gästezimmer und sah als erstes die ganzen Klamotten verstreut auf dem Boden liegen. Er müsste lächeln, „sie ist genauso ein kleiner Chaot wie ich.“ Er setzte sich auf die Bettkante und griff nach ihrer Hand. „Was ist los?“ „Ich kann es nicht sagen“, antwortete sie, „eigentlich geht es mir, dank Dir“, sie lächelte, „wieder ganz gut. Vielleicht ist es die ganze Anspannung, vielleicht auch hier in einer, sei mir nicht böse, in einer fremden Wohnung, allein zu liegen, ich kann es nicht sagen.“ Chris zog ihre Hand und zog sie mit sich. „Komm mal mit.“
    
    Er zog sie in sein Schlafzimmer bis vor sein Bett. „Okay, hier ist der Deal: Du schläfst heute bei mir. In meinem Bett. In meinen Armen. Nothing more. Denk dran, meine Eltern haben mich zum Gentleman erzogen.“ Sie sah sein Lächeln, welches dieses Mal ein anderes war, so voller Zärtlichkeit. Oder mehr? Sie brach innerlich fast zusammen, die Tränen liefen diesmal noch mehr, als Chris sie am Abend vorher am See gefunden hatte. „Ich kann nicht“, sagte sie und lief Richtung Gästezimmer und schloss die Tür. Er folgte ihr. „Darf ich reinkommen?“ „Bitte Chris, geh, lass uns einfach schlafen. Das geht nicht. Bitte.“ Chris hörte die Worte, verstand sie aber nicht, was hatte er falsch gemacht? „Okay, hier ist der Deal“, antwortete er. ...
    ... „Ich bleibe hier so lange vor der Tür sitzen, bis Du mir gesagt hast, was ich falsch gemacht habe, was los ist.“ 10 Minuten später öffnete sie die Tür. „Lass uns ins Wohnzimmer gehen. Ich brauche eine Zigarette.“
    
    Sie saßen im Wohnzimmer, sprachen zuerst kein Wort. Chris spürte, wie Jenny ein wenig zitterte, er nahm sie in den Arm. Jenny kuschelte sich ganz nah an ihn, legte den Kopf auf seinen Brustkorb. Beide fühlten sich in diesem Moment ganz nah. Chris küsste ihren Kopf und fragte: „Was ist los?“ Jenny richtete sich auf und schaute ihm in die Augen. „Würdest Du mir einen, nur einen Kuss schenken?“ Sie sahen sich tief in die Augen. Wie in Zeitlupe näherten sich ihre Gesichter. Sie spürte seinen Atem, er ihren. Beide schlossen die Augen. Ihre Lippen trafen sich, küssten sie sich, immer und immer wieder. Jenny spürte, wie seine Zunge zärtlich Einlass begehrte. Sie öffnete ihren Mund, ihre Zungen spielten erst ganz langsam miteinander um dann immer leidenschaftlicher zu werden. Sie umarmten sich, die Hände gingen auf Wanderschaft. Jenny spürte, wie seine Hand kurz vor ihrer Brust angekommen war.
    
    Chris spürte, wie Jenny sich von ihm trennte. Sie schaute ihm in die Augen, er hörte sie „Danke“ sagen. „Gerne“, und er lehnte sich wieder ein Stück nach vorne und griff nach ihr. „Chris, bitte nicht.“ Jenny sah Chris an, den Mann, in den sie sich schon vor längerer Zeit unbekannterweise verliebt hatte, dessen Namen sie auf seinem Klingelsc***d ausspioniert hatte, der Mann, der sie ...
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