1. Teil 9 von "Disziplin in d. Klosterschule


    Datum: 09.08.2024, Kategorien: BDSM Fetisch Hardcore,

    Fortsetzung vom Teil 8:
    
    Kap. V
    
    Die Gouvernante der Tochter Helene war inzwischen von der Reise in die Schweiz wieder nach Schloss Rottenburg zurückgekehrt. Sie hatte kein gutes Gefühl, als sie noch am gleichen Abend zum Grafen ins Arbeitszimmer beordert wurde. Mit gemischten Gefühlen klopfte sie an und betrat nach dem „Herein“ das Zimmer, wo sie der Herr Graf höflich, aber kühl ansprach:
    
    „Nun, liebes Fräulein Gudrun, haben Sie meine Tochter wohlbehalten im Klosterinternat abgeliefert?“
    
    „Jawohl, Herr Graf, die Reise verlief ohne Zwischenfälle“, bestätigte Gudrun selbstsicher und stolz, als sei es ihr Verdienst.
    
    „Ich nehme an, Sie werden es schon ahnen, warum ich Sie rufen ließ“, fuhr der Graf nun schon leicht vorwurfsvoll fort, „wahrscheinlich wissen Sie selbst, was an jenen Nachmittag die Verletzung Ihrer Aufsichtspflicht gegenüber meiner Tochter, welche dieser beinahe die Unschuld gekostet hätte, auch für Sie bedeutet!“
    
    „Nun ja,“ stotterte die junge Gouvernante errötend herum, „ich hätte Verständnis, wenn Sie mich nunmehr fristlos entlassen würden, und wahrscheinlich stellen Sie mir auch kein wohlwollendes Zeugnis aus, Herr Graf. Doch ich bäte darum, dass ich noch bis morgen früh bleiben darf, dann sind meine Sachen gepackt und ich gehe meiner Wege.“
    
    „Wie schön, dass Sie soviel Verständnis und weise Voraussicht haben, meine Liebe“, höhnte der Graf übertrieben höflich, und Gudrun wollte sich schon mit einem angedeuteten Knicks umdrehen und entfernen, als ...
    ... sie der Graf barsch anfuhr:
    
    „Halt, nicht so schnell! Hiergeblieben, Gnädigste! Natürlich fliegen Sie hochkant hinaus, aber erst, wenn Sie Ihre wohlverdiente Strafe für ihr klägliches Versagen empfangen haben! Und das wird sogleich geschehen, damit Sie nicht meinen, ich wolle Sie länger als nötig hier behalten! Oder dachten Sie, Ich zahle Ihr Gehalt für den vollen Monat dafür, dass Sie faul im Schloss herumhängen und meine zu beaufsichtigende Tochter wie eine streunende Katze sich selbst und geilen Katern überlassen?“
    
    Gudrun verschlug es fast die Sprache. Mit offenem Mund stammelte sie: „Was, eine STRAFE??? Was wollen Sie damit sagen?“
    
    „Ist doch klar: Entweder mein Geld zurück, sofern Sie es nicht schon längst verjubelt haben, oder Sie akzeptieren meine Strafe. Also, können Sie die 750 Mark zurückzahlen oder nicht?!“
    
    Natürlich konnte Gudrun nicht bezahlen, denn sie hatte nur noch 230 Mark über. Sie liebte eben dicke Bücher und teure Schallplatten klassischer Musik. Sie schwieg also betreten.
    
    „Ihr Schweigen ist wohl eine eindeutige Antwort“, grinste der Graf und rieb sich heimlich die Hände, „also folgen Sie mir, dann sehen Sie es gleich!“
    
    Der verschreckten Gouvernante blieb nichts anderes übrig, als ihrem nicht zu besänftigenden Arbeitgeber zu folgen, der sie hinunter ins Kellergeschoss bugsierte. Dort war sie noch nie gewesen. In einem finsteren Gang hielt der Graf vor einer schweren, massiven Eichentür, die der Mann aufschloss und die sich leicht sträubende ...
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