Vormittags - Sexgeschichten

Vormittags

... Ein kurzer Blick zu Kai zeigte ihr, dass er auch nicht unbedingt erfreut war, Karin gerade jetzt zu sehen. Er sackte noch tiefer in sich zusammen. Wie ein kleines Häufchen Elend saß er nun vor ihr. Nicht nur er auch sie hätte in dem Augenblick im Boden versinken können.

Karin trat ins Zimmer und auf sie zu. Ihre Worte vernahm Anna nicht mehr wirklich, sie konnte sich aber denken, was sie sagen würde. In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie sah, wie sie sich ein paar Blätter schnappte und zu lesen begann. Aufgestützt auf ihrer Stuhllehne stand sie da und ihr Grinsen wurde immer breiter. Sie sagte, dass das gut, sehr gut sogar sei, so etwas hatte sie so noch nie gelesen gehabt. Die Worte drangen nicht mehr in Anna vor, sie musste etwas unternehmen. In ihrer inneren Wut riss sie Karin die Blätter aus der Hand und begann sie voll zu schreien, was sie denn hier wolle und dass sie das gar nichts angehe. Doch Karin schaute sie nur diebisch an. Je länger sie sie anschrie, umso breiter wurde das Grinsen um ihren Mund. Nicht nur, dass sie einfach so dastand, sondern auch nichts dazu sagte, irritierte sie. Hatten sich Karin und Kai verbündet? Ihre Blicke trafen sich, ein komisches Glitzern in den Augen von Karin faszinierte sie.

Karin ahnte wohl, wie es in ihr gerade aussah. Alles an ihr provozierte sie und nun beugte sie sich noch zu ihr herunter. Wie erstarrt saß Anna da. Was wollte sie nun, was wollte sie von ihr? Was sollte das? Ungläubig starrte sie sie an. Karins Gesicht kam ...

... immer näher an ihres heran. Anna verstummte und entgeisterte Blicke sprühen aus ihren Augen. Irgendetwas sagte sie noch, dann legten sich ihre Lippen auf die ihren. Erst nur leicht, austestend, wie sie darauf reagieren, aber doch so, dass kein Wiederspruch geduldet werden würde. Starr vor solcher Frechheit, rührte sie sich nicht, presste ihre Lippen aufeinander. Doch dann setzte ihr Verstand aus und ihre Hormone ein. Sie hatte es in ihrer Wut gar nicht registriert gehabt, wie erregt sie, wie geil sie doch war. Der letzte Auslöser war dann, wie sie spürte, dass sich Karins Finger auf ihre Brüste schoben.

Nun liegt sie hier in ihrem Bett, nackt, zusammen mit Karin und ihrem Mann. Sie hatten sie beide um ihren Verstand gevögelt. Noch nie hatte sie solchen grandiosen Sex gehabt, noch nie ist sie so glücklich gewesen, wie gerade in diesem Augenblick. Finger streifen über ihren Körper. Sie öffnet ihre Augen und blickt nach links direkt in die Augen von Karin, die sie wissend und zufrieden anlächelt. Mehrere Augenblicke verharren sie so, bevor Karin Anna erneut auf den Mund küsst. Dann dreht sich Anna zur anderen Seite, auch hier empfangen sie glückliche Augen. Mit einem Kussmund deutet sie an, was sie jetzt gerne von Kai möchte. Ohne zu zögern, legen sich seine Lippen auf die ihren. Erst fühlte es sich an, wie ein Kuss aus Dankbarkeit, doch mischt sich auch wieder Begierde darunter. Kai stößt mit seiner Zunge zwischen ihre Lippen. Sanft, fast schüchtern beginnen ihre Zungenspitzen ...