1. Unvergessen: die "Klappe" der 80er


    Datum: 11.08.2024, Kategorien: Schwule

    ... meiner Grenzen!
    
    Irgendwie hatte er die DOM/dev-Nummer aber verdammt gut drauf. Ich war angewidert und beschämt, und doch war ich immer noch geil. Geiler als vorher sogar! Schon "schräg" irgendwie, oder? Da hält mir dieser Typ seinen Steifen vor das Maul und befiehlt mir, seinen Kolben zu lecken, der eben noch in meinem Arsch gesteckt hatte. Und was tue ich? Ich tue es!
    
    Trotzdem war der noch längst nicht "fertig" mit mir. Er wollte es noch einen Schritt weiter treiben. Nächste Ansage also: raus mit dir zur Bank vor/neben dem Häuschen! Meine Hose durfte ich auf dem Weg dorthin nicht hochziehen, musste also mit nacktem Arsch und schwingendem Gebamsel dorthin marschieren.
    
    Nächste Ansage: auf der Bank hinknien und die Fotze doggystyle zur Benutzung darbieten. Hab' ich das gemacht? Ja, verdammte Axt - ich folgte auch diesem Befehl. Wenngleich mir bis heute nicht klar geworden ist, welche Knöpfe dieser Typ in mir zu drücken wusste, um mich so weit gehen zu lassen!
    
    Doch kaum hat er ein paar Male auf der Bank in mich reingehobelt, kommt aus der Ferne ein MW-Pärchen samt Hund auf uns zu. Ich bin kurz vorm Kollabieren, doch "mein Master" beweist Coolness: ich soll aufstehen, die Hose aber auf halb Acht lassen. Plötzlich umarmt er mich, presst mich an sich, küsst mich, als wären wir ein Liebespaar. Mitten auf dem Weg, während das MW-Pärchen vorbeigeht!
    
    Ich stehe da also mitten im Park vor Fremdem mit nacktem Arsch, während ein Kerl an meinen Lippen hängt. Was mir bis ...
    ... heute fremd geblieben ist, weil ich mit Kerlen einfach nur Schwanz-Sex, nicht aber Erotik und schon gar nicht Küssen verbinde. Aber ich spielte dennoch "nur noch funktionierend" artig mit, die beiden gingen vorüber, und ich möchte selbst heute noch allzu gerne wissen, was die beiden sich wohl gedacht haben mögen bei dieser sonderbaren Darbietung.
    
    Den Rest könnt ihr euch wohl denken? Ich musste wieder zurück auf die Bank und meine Fotze erneut doggy zur Verfügung stellen. Dieses Mal brachte er es zum Ende, spritzte ab, besamte mich. Und dann kam der "Befehl", am nächsten Tag erneut um 22 Uhr hinzuhalten.
    
    Ich hab' gekniffen.
    
    Das Fazit ...
    
    Heute, 30 Jahre später und um so manche Erfahrung reicher, bedauere ich meine damalige Entscheidung. Denn ich habe "seit Eppendorf" nie wieder jemanden getroffen, dem es so leicht von der Hand ging, mich zu seinem Sex-Objekt zu machen oder - anders herum - WERDEN zu lassen.
    
    Denn es geht mir ja NICHT darum, brutal gegen meinen Willen "vergewaltigt" zu werden! Viel mehr macht mich dieses Kopf-Spiel an, das der echt gut drauf zu haben schien. Er hat meine (bisherigen) Grenzen irgendwie sehr schnell auszuloten vermocht, er hat mich an sie heran gebracht, und dann ist er noch ein Jota darüber hinaus gegangen, ohne in mir einen physischen oder psychischen Schaden zu hinterlassen. War ich also vor 30 Jahren mit dem Klammerbeutel gepudert, als ich vor dem zweiten Treffen gekniffen habe?
    
    JA! Leider.
    
    Aber ich brauchte wohl erst noch ...
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