Thao II - Teil 09
Datum: 12.08.2024,
Kategorien:
BDSM
... aufgesprungen und wässriges Blut rann seinen Rücken herab, doch die Domina kannte keine Gnade, sie fühlte, dass nicht nur ihre Grenze noch lange nicht erreicht war.
Wieder gaben Walters Arme nach, es waren jetzt gerade einmal zwölf Minuten vergangen. Xena konnte sich bereits ausrechnen, dass er die volle Prozedur über sich ergehen lassen musste und auch Lydia somit Gefahr lief, von ihr ausgepeitscht zu werden.
„Walter! Wir haben noch nicht mal Halbzeit. Halte durch! Ich helfe dir dabei."
Xena stand hinter ihm, drückte ihren Körper vorsichtig auf seine zerschlagene Haut dabei sanft über seinen Oberschenkel streichelnd.
„Die Katze ist dran, du weißt was das heißt. Tief durchatmen und immer schön ins Holz beißen."
Sie machte eine Pause und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.
„Man kann alles über dich sagen, Walter, aber ein Jammerlappen bist du nicht."
Es klang echte Anerkennung aus ihren Worten heraus.
„Weiter?"
Walter nickte und so nahm Xena erneut ein paar Gewichte aus den Eimern und hob seine Arme an. Sie ging erneut hinter ihm in Position, um die Krallen der Katze an ihm wüten zu lassen.
Diese Peitsche sah harmloser aus als Singletails, und dennoch war ihre Wirkung furchtbar. Die feinen am Ende eingeflochtenen Knoten hinterließen deutliche Spur auf den Körper des Gepeinigten und schufen einen großflächigen Schmerz, als ob ein Monster seine Pranke in die Haut seines Opfers geschlagen hätte.
Xena holte über Kopf aus und schlug mit der ...
... Peitsche von oben nach unten über Walters bereits stark gezeichneten Rücken. Der ballte seine Fäuste, wandte sich in seinem Schmerz, und musste wieder mit sich kämpfen, die Eimer nicht niedersinken zu lassen. Doch er hielt stand und hielt auch die nächsten Hiebe mit dem grässlichen Folterwerkzeug aus. Auf keinen Fall sollte diese Furie bei Lydia auf die gleiche Weise wüten.
Xena behielt Recht, nur wenige Hiebe mit der Katze und die Singletail war dran, dann der Rohrstock und letzten Endes schließlich auch Xenas Markenzeichen selbst. Es spielte nun keine Rolle mehr, ob Walter seine Arme oben ließ, er hatte es jetzt geschafft und diese unbeschreibliche Qual durchlitten. Zumindest fast.
Xenas Blick wanderte über den zerschlagenen Rücken und Po ihres Opfers. Die unzähligen feinen Risse, verursacht durch die Knoten der Katze, die gröberen Streifen der Singletail´s, die dunkelblauen Male des Rohrstocks. Xena spürte kein Mitleid mit dem Mann, auch jetzt nicht. Was das betraf, schien sie immer noch völlig frei jeglicher Skrupel zu sein. Für sie war das Ertragen von Schmerz ein Sport und sie die Trainerin derjenigen, die ihn ausüben wollten. Sie wusste über die Glücksmomente des Delinquenten, wenn das Schlimmste für ihn durchstanden war und auch, dass er sich mit seinen Gedanken nur auf sich selbst und seine Peinigerin konzentrierte, nicht auf die Familie, nicht auf den Job, oder irgendwelchen Sorgen und Nöte, einzig auf diesen einen Augenblick.
Gedankenverloren umkreiste sie ...