Thao II - Teil 09
Datum: 12.08.2024,
Kategorien:
BDSM
... den durch ihre Hände so geschundenen Mann, begutachtete die Schlagmale, überlegte, welche von ihnen sie später behandeln musste. Sie war zärtlich zu Walter, streichelte ihn und hatte in diesem Augenblick wirklich nur Anerkennung für dessen Leidensfähigkeit übrig.
„Wollen wir die Sache jetzt beenden?"
Flüsterte sie ihm ins Ohr.
Walter schaute auf die martialische Bullenpeitsche herunter, die sie in ihrer Rechten hielt. Dieses Monster zu spüren, schreckte ihn sehr, wenn er sich auch dabei vorzustellen suchte, wie intensiv der Schmerz war, den es bei ihm hinterlassen würde.
Nickte er wirklich? Er könnte jetzt auch aufhören, die Domina würde es gut sein lassen. Sie hatte ihn ja nicht einmal gefesselt. Was war das mit ihm, war er so versessen darauf auch diese Erfahrung zu machen? Sein ganzer Rücken fühlte sich an, als ob er kein Stück gesunde Haut mehr darauf besaß, als ob das rohe Fleisch heraushing und von der Umgebungsluft gekühlt, langsam seine Hitze verlor. Das Monster noch, aber wie viel Zeit verlieb noch für seine Frau? Würde die Domina auch sie noch peitschen? Lydia konnte viel vertragen, aber eine ähnliche Prozedur wie er selbst, würde sie überfordern, dessen war er sich sicher.
Kurz lauschte er dem Röcheln seiner Frau, dann schien er bereit. Sollte die Herrin ihn auch mit dieser Peitsche schlagen, vielleicht durfte er sie dann darum bitten, dass sie Lydia verschonte.
„Ja, Herrin."
Xena lächelte, nickte ihm zufrieden zu, stellte sich seitlich ...
... hinter ihm in Position und nahm genau Maß. Nicht nur der Abstand zu ihm spielte für sie eine wichtige Rolle, sondern auch, dass sie beim Ausholen mit der mächtigen Peitsche genug Freiraum besaß. Sie wollte ihn nur mit dem Ende des Peitschenriemens treffen, nicht nur weil sie ihrem Hieb so die meiste Energie mitgab, sondern auch weil sie die Trefferzone dabei genau kalkulieren konnte. Der starke Riemen sollte sich nicht um Walters Körper legen, zu schnell traten dabei Verletzungen an empfindlichen Körperstellen auf.
Xena ließ Walter noch ein wenig Zeit, um sich vorzubereiten, dann holte sie nach hinten aus und schleuderte ihren Arm nach vorne, um ihn im genau abgepassten Moment wieder zurückzuziehen. Der Knall brach sich wie ein Pistolenschuss im Raum, gemischt mit Walters Aufschrei. Das Holz fiel zu Boden, Walter folgte ihm, in dem er auf seine Knie heruntersank, sich dabei den brutalen Schmerz ergebend, den der Peitschenriemen bei ihm hinterlassen hatte. Gequält drückte er seinen Rücken durch, immer noch seinen Schmerz dabei herausbrüllend. Xena ließ ihn gewähren, stellte sich neben ihn und beobachtete den Leidenskampf ihres Sklaven. Sie würde in diesem Moment kein Mitgefühl zeigen, zu schnell wurde dieses sonst von ihm als Schwäche gedeutet.
„Bleib wo du bist, Gerd!"
Tatsächlich schien Gerd sich aufraffen zu wollen, um in ihr Spiel einzugreifen. Xena hatte es erstaunt aus ihrem Augenwinkel mitbekommen. Was war los mit ihm? Hatte er so wenig Vertrauen zu ihr? Glaubte er ...