1. Thao II - Teil 09


    Datum: 12.08.2024, Kategorien: BDSM

    ... mache dich jetzt los."
    
    Walters Frau schluchzte in ihren Knebel hinein, während sich die Gewissheit der Erleichterung in ihrem Körper und Verstand auszubreiten begann. Sie war fix und fertig, unfähig das von ihr in diesem Moment empfundene Glück für sich in Worte zu fassen.
    
    Das Gesicht der Domina tauchte vor ihr auf, dann spürte sie deren Lippen auf den ihren. War das jetzt wirklich Realität? Kurz trafen sich ihre Blicke, dann streckte sich die große Frau und ihr, vom dunkelgrauen Leder verborgenes Dekolleté zeichnete sich vor Lydias Augen ab. Sie verspürte einen heftigen Ruck an ihren Haaren, dann sank sie auch schon, nach vorn in sich zusammen.
    
    Xena löste jetzt auch ihre Fuß- und Beinfesseln und half ihr dann, ihr vorsichtig dabei unter die an den Leib gebundenen Arme fassend, auf. Lydia brauchte eine Weile, um sich von den beiden Kunstschwänzen zu lösen, die ihr Lust aber auch immer wieder einen intensiven Schmerz bereitet hatten. Ihr ganzer Unterleib schien völlig in Unordnung geraten zu sein und all ihre Muskeln schienen auf einmal verrückt zu spielen.
    
    „Ihr dürft euch jetzt beide ausruhen. Lass mich vorher noch nach deinen Tittchen schauen, Süße!"
    
    Xena ließ es zu, dass Lydia, kaum dass sie auf ihren wackligen Beinen zum Stehen gekommen war, sich auf den nackten Boden herabließ, ging dann vor ihr in die Knie und löste dann vorsichtig das, um Lydias Oberkörper gewickelte, Tapeband. Lydia zuckte zusammen, hatte furchtbare Angst vor neuen Schmerz, aber die ...
    ... Sadistin verstand es anscheinend genauso gut, ihn zu vermeiden, wie vorher ihn bei ihr zu wecken. Die Kompressen waren ein wenig verrutscht und Xena musste sie vorsichtig von den Spitzen der Kanülen lösen, dann waren die Nadeln selbst an der Reihe. Eine nach der anderen zog sie diese vorsichtig aus den Warzenrändern von Lydias Brüsten heraus, löste das Bondage und schloss dann die, durch ihre Hände, so hart gemarterte Sklavin in ihre Arme.
    
    Lydia weinte, schluchzte und heulte drauflos. Sie fühlte sich überfordert von diesem Kontrast, den ihr Xena vermittelt hatte. Gerade noch voller Angst vor dieser Frau, wünschte sie sich jetzt, dass die Domina sie nie mehr loslassen mochte.
    
    Ein paar Minuten gönnte Xena Lydia diese Nähe, dann war Walter an der Reihe. Sie befahl seiner Frau sich an der ihnen gegenüberliegenden Wandseite auf den Boden zu hocken, während sie selbst die Schlagmale auf der Haut deren Mannes zu versorgen begann.
    
    „Herrin ich ..."
    
    Xena führte einen Tupfer, getränkt mit Desinfektionsmittel über seine geschundene Haut, hielt inne und schien abwarten zu wollen, was er ihr zu sagen hatte. Doch Walter brachte kein weiteres Wort mehr über seine Lippen und starrte apathisch vor sich auf den Boden. Xena beobachtete ihn eine Weile, dann fuhr sie mit der Wundversorgung fort, wissend dass auch er brauchen würde, um sich wieder zu fangen.
    
    „So, das dürfte es gewesen sein."
    
    Noch einmal wanderte Xenas Blick suchend über Walters Rücken, dann gebot sie ihm, zu seiner ...
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