Thao II - Teil 09
Datum: 12.08.2024,
Kategorien:
BDSM
... Moment war er so süß. Sie ahnte, worauf er abzielte, und es klappte tatsächlich. Sie näherten sich einander wieder an, indem sie sich das erste Mal so richtig ungezwungen über SM unterhielten.
„Lass sie mal knallen."
Überrascht blickte er die Domina an.
„Ich habe das noch nie gemacht."
Xena stand vor ihm auf, ging um ihn herum und stellte sich hinter ihn. Sie forderte ihn auf aufzustehen, hob seinen rechten Arm und zeigte ihm dann mit ihrem eigenen den Bewegungsablauf beim Peitschenschlag. Langsam führte sie seinen Arm, dann noch ein zweites Mal. Gerd war geschickt in solchen Dingen und schien jetzt bereit zu sein.
Ein heftiger Knall zerriss die Stille im Zimmer. Walter und Lydia zeigten sich zutiefst erschrocken, sodass einiges an Bewegung in ihr Menschenbündel kam. Xena löste sich von Gerd, ging zu den beiden, hockte sich hin und flüsterte ihnen beruhigend zu. Dann erhob sie sich wieder und kehrte mit betont eleganten Schritten zu Gerd zurück.
„Du schaust in dem Teil einfach nur geil aus, weißt du das?"
Ihre Mundwinkel hoben sich, dann streichelte sie über seinen Silberschwanz.
„Komm, ich nehme ihn dir ab. Dann kannst du mir zeigen, wie geil ich aussehe."
Gerd war unsagbar erleichtert. Auch wenn er sich bis zu einem gewissen Grad daran gewöhnt hatte, war das Teil dennoch eine Belastung für ihn gewesen.
Misstrauisch folgte er Xenas in feinem Leder verhüllten Händen, die sich anschickten, die Verschraubung an seiner Eichel zu lösen. Sie ging ...
... unterdessen behutsam mit ihm um und schaffte es, das unangenehme Gefühl für ihn in erträglichem Rahmen zu halten, als sie die Haube mit dem tief in seine Harnröhre eingedrungenen Metallstäbchen entfernte. Dann öffnete sie den Zylinder und hob vorsichtig seinen ziemlich kläglich aussehenden Schwanz heraus.
„Du musst jetzt dringend, ich weiß. Geh schon! Die Toilette ist dort drüben!"
Gerd hatte es jetzt wirklich eilig, hetzte ins Bad und setzte sich erleichtert auf die Toilettenschüssel. Er stöhnte auf, im Inneren seines Schwanzes brannte es höllisch, als er seinen Urin laufen ließ.
Im Moment stand nichts zwischen Xena und ihm, sie unterhielten sich auf Augenhöhe und konnten diese besondere Atmosphäre miteinander genießen. Er wollte diese Stimmung unbedingt erhalten und auf keinen Fall gefährden.
Gerd haderte immer noch mit sich. Seine Ängste waren ja nicht unberechtigt gewesen, das hatte sie ihm doch selbst bestätigt. Warum nur hatte er jetzt dennoch ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber? Weil Xena sich so viel Mühe gegeben hatte? Weil sie sich gerade mit ihm als Sklaven so schwertat und trotzdem versuchte, es ihm recht zu machen? Er dachte an Walter und Lydia. Die beiden hatten eng umschlungen beieinandergelegen. Nicht die Spur von den gebrochenen Menschen, die er sich in seiner Fantasie vorgestellt hatte.
Bilder aus seiner Erinnerung tauchten auf, Marie, der Doktor und auch Clara, die selbst eine brutale Sadistin war und seinen Freund Ruppert beinahe zerstört ...