1. Colleen Teil 01


    Datum: 18.08.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Versprechen von sinnlicher, erotischer Freude. Man wusste auf Anhieb, dass Sex mit ihr eine athletische Herausforderung sein würde.
    
    Colleen stand für kurvige, klassische, zeitlose Schönheit. Für Tageslicht und PTA-Treffen. Sie gab einem ein Gefühl der Zufriedenheit. Ich kann einen perfekt geschneiderten Anzug tragen und es sieht aus, als hätte ich eine Woche darin gepennt noch bevor ich den Bürgersteig erreiche. Meine Schwester hingegen kann Second Hand Kleidung aus dem Laden der Heilsarmee tragen und sieht darin elegant und anspruchsvoll aus. Sie sorgt dafür, dass Menschen, männlich oder weiblich, sich sofort mit ihren Partnern fortpflanzen wollen, in der Hoffnung Kinder zu zeugen, die genauso sind wie Colleen.
    
    Hauptsächlich aufgrund der Erschöpfung schlief ich in dieser Nacht ein, doch meine Träume ließen mich am nächsten Morgen schweiß gebadet aufwachen.
    
    Den Großteil des Morgens verbrachte ich damit mit den Anwälten alles fertigzustellen, sodass ich Chicago am nächsten Tag verlassen könnte. Ich erzählte ihnen davon, wie Barbara meine Familie angerufen hatte. Sofort begannen sie mit dem Papierkram für ein Kontaktverbot, dass es Barbara verbieten würde mich oder meine Familie zu kontaktieren. Ich unterzeichnete eine Vollmacht für die Anwälte, damit ich nicht bei jedem kleinen Detail direkt involviert sein musste. Am Nachtmittag kümmerte ich mich um all meine noch unerledigten Aufgaben und packte meine Sachen.
    
    Und dann wartete ich.
    
    Bis zu diesem Moment waren ...
    ... jegliche Wut und jeglicher Zorn verschwunden; an ihrem Platz war nun ein stumpfer, pochender Schmerz, der meiner Seele schwere Callusse bereitete.
    
    Am nächsten Morgen fuhr mich eine Sekretärin der Anwaltskanzlei mit meinem Auto zum Flughafen. Die Anwälte würden es im Anschluss verkaufen und das Geld dem letzten Vergleich hinzufügen. Die Scheidungsunterlagen sollten Barbara an diesem Nachmittag überreicht werden. Seitdem ich am Sonntag Nachmittag das Krankenhaus verließ hatte ich Barbara weder gesehen noch mit ihr gesprochen. Und wenn es im Himmel einen Gott gibt wird er dafür sorgen, dass das auch in Zukunft so bleibt.
    
    An den Flug selbst kann ich mich kaum erinnern. Ich versuchte mich dazu zu zwingen ja nicht an das zu denken was ich zurückließ und mich stattdessen auf das zu konzentrieren, was vor mir lag. Ich hatte einen dreistündigen Aufenthalt in Denver, da ich auf meinen Anschlussflug nach San Miguel warten musste. Während ich wartete ließ man mich in Ruhe; es war als würde ich mich an einem Isolationsstand befinden. Als ich die Toilette aufsuchte erschrak ich wegen des leblosen Gesichts, das mich aus dem Spiegel anstarrte. Man kann von Glück reden, dass ich nicht als potenzieller Terrorist abgeführt wurde.
    
    John Gordon hatte Recht; nah bei meiner Familie zu sein war exakt was ich damals brauchte.
    
    Alles was ich fühlte war ein kleiner Funke Aufregung darüber Colleen wiedersehen zu können. Es ist schon lustig wie die Genetik arbeitet. Die Zwillinge, Jimmy und Mike, ...
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