1. Lulu


    Datum: 22.08.2024, Kategorien: Schamsituation

    ... SchamSPIEGEL:
    
    … das wissen wir …
    
    Kathleen Morgeneyer:
    
    (
    
    lacht etwas verlegen
    
    ) … da kann man sowieso schon meine Schamlippen hindurch sehen …
    
    DER SchamSPIEGEL:
    
    … das wissen wir auch …
    
    Kathleen Morgeneyer:
    
    (
    
    weiter verlegen
    
    ) … völlig ohne Schutz wollte ich mich dann doch nicht entblößen. Da habe ich mich gegen Stephan durchgesetzt. Also blieben die Haare dran. Ganz natürlich, so trage ich sie sonst auch immer.
    
    DER SchamSPIEGEL:
    
    Ein schönes ‚güldenes‘ Dreieck
    
    Kathleen Morgeneyer:
    
    (v
    
    erlegen lächelnd
    
    ) Danke!
    
    DER SchamSPIEGEL:
    
    Aber mit der reinen Nacktheit ist es ja für eine Schauspielerin in der Rolle der ‚Lulu‘ nicht getan. Erzählen Sie doch bitte mehr darüber was Sie dann völlig nackt als ‚Lulu‘ so alles darstellen mussten.
    
    Kathleen Morgeneyer:
    
    ‚Lulu‘ ist die erotischste Frau der Theatergeschichte überhaupt, sie verdreht allen Männern und sogar den lesbischen Frauen den Kopf. Ihr verfallen Künstler, Doktoren, Junge, Alte, Kluge, Einfältige, Adlige, Akrobaten und so weiter. Das heißt es geht nicht nur um pure Nacktheit, sondern auch um Sex. Und hier hat der Regisseur einiges in die Regieanweisungen gesetzt, was es in einem seriösen Theater bislang noch nicht gab.
    
    DER SchamSPIEGEL:
    
    Davon wollen unsere Leser sicher mehr erfahren.
    
    Kathleen Morgeneyer:
    
    (
    
    lacht
    
    ) Das kann ich mir vorstellen. Bereits in der ersten Szene nestle ich mit bloßen Füßen im Schritt eines Schauspielerkollegen herum. Das war ...
    ... sozusagen mein erster Footjob, den ich jemals gemacht habe (lacht). Dabei bin ich auf allen Vieren mit dem Gesicht zum Publikum. Nicht nur das ich meinen Kollegen an seiner intimsten Stelle mit dem Fuß berühre, gleichzeitig kann er mir auch genau zwischen meine Beine sehen. Er sieht meine geöffnete Scheide und mein Poloch.
    
    DER SchamSPIEGEL:
    
    Das bekommt ja das Publikum auch noch alles zu sehen.
    
    Kathleen Morgeneyer:
    
    Ja.
    
    in der gleichen Position zeige ich auch dem Publikum meine intimsten Körperöffnungen. Aber, wie Sie ja wissen, kommt es noch extremer. In einer Szene will ich als ‚Lulu‘ beweisen, dass ich nicht mehr Jungfrau bin und ziehe deshalb meine Schamlippen auseinander, zunächst in Richtung des vor mir knieenden Kollegen und dann zum Publikum.
    
    DER SchamSPIEGEL:
    
    Wir haben wunderschöne „rosige Aussichten“ gehabt. Eine solch intime körperliche Zurschaustellung haben wir noch auf keiner Bühne – außerhalb des Rotlichtviertels – gesehen.
    
    Kathleen Morgeneyer:
    
    (wird rot) Jetzt mal ganz im Ernst, ich habe lange mit Stephan darüber diskutiert, aber er wollte nicht davon ablassen.
    
    DER SchamSPIEGEL:
    
    In einer weiteren Szene hocken Sie sich nackt über eine stehende Flasche und reiten darauf. Ist der Flaschenhals dann wirklich in Ihrer Scheide?
    
    Kathleen Morgeneyer:
    
    Ja! Das war schon fast eine akrobatische Leistung. Ich hatte dabei vor zwei Dingen Angst. Erstens, dass sich ein Vakuum bildet und sich die Flasche nicht mehr herausziehen lässt. Und ...