1. Sounding


    Datum: 06.05.2019, Kategorien: Fetisch

    ... entsprechen konnte und mich niemals in Floskeln verloren habe.
    
    Ich besuche sie nach 2-3 Wochen am frühen Abend.
    
    Um die Stimmung etwas aufzulockern hat sie eine Flasche Moët & Chandon geöffnet, obwohl es erst kurz vor 18 Uhr ist. Für mich ist das früh, aber überraschenderweise hat sie tatsächlich ein paar Dosen Vimto besorgt, mit dem ich das Luxusgetränk verdünnen kann. Diese Limo ist in Deutschland kaum bekannt, aber in einem Chat habe ich sie neben IronBru oder Barr mal sehr positiv erwähnt. Ich will nicht zu früh zu viel trinken, denn das wird die heutige Herausforderung nicht leichter machen.
    
    Monika selbst kennt da aber keine großen Hemmungen und wahrscheinlich ist es für sie „lösender" wenn sie ein bisschen was intus hat.
    
    Wir unterhalten uns ruhig, fast leise bei gedämpftem Licht auf ihrer Couch und ich versuche ein guter Zuhörer zu sein. Ich halte mich mit meinen eigenen Meinungen und Erlebnissen bewusst zurück.
    
    Nach einer guten halben Stunde rücke ich mit meinem Gesicht näher an sie heran, lasse sie jedoch weiterreden und küsse dabei sanft ihren Hals. Sie ist etwas überrascht aber offenbar auch dankbar, dass der Knoten nun zerschlagen ist und die Initiative nicht von ihr ausgehen musste. Ich bin kein Callboy und in diesem Business geht es nicht ums Ausziehen, lecken, ficken, Orgasmus, Ende...schönen Tag noch. Hier kann es auch sein, dass es nicht passt und man befürchten muss „keinen hoch zu bekommen" wenn's zu bizarr wird.
    
    Monika mag aber die ...
    ... sanften und zärtlichen Küsse ganz offensichtlich und fühlt sich in meinen Armen wohl und geborgen. Im Hintergrund läuft „Aftermath" von Tricky.
    
    Sie nimmt mich an die Hand und führt mich in ihr Schlafzimmer. Es ist abgedunkelt und in recht kühlen Farben eingerichtet. Der Boden scheint aus versiegeltem Beton zu sein und die Möbel sehen aus wie aus einer Werkshalle. Fast kommt man sich vor wie wie in einem historischen Operationssaal.
    
    Sie führt mich auf ihr Doppelbett, legt sich daneben und nach weiteren Küssen beginne ich sie zu entkleiden. Sie gibt sich hin und bisher deutet nichts drauf hin, dass diese Frau keinerlei konventionellen Sex im Sinn hat.
    
    Ich liege nun nackt auf dem Bett, sie liegt mit dem Gesicht auf der Höhe meines Beckens neben mir. Sie betrachtet mein Glied, erfasst es zögerlich mit Daumen und Zeigefinger. Es ist halbsteif, braucht noch etwas Zuspruch. Sie zieht vorsichtig und langsam die Vorhaut zurück , ihre Augen fixieren das Geschehen. Sie macht keine Anstalten sich mit dem Gesicht oder dem Mund zu nähern, aber damit habe ich auch nicht gerechnet. Sie masturbiert meinen Schwanz langsam, fast schon stoisch. In dieser kühlen Situation wäre es schon vorteilhaft, wenn Geduld eine ihrer Tugenden wäre. Meine Erektion baut sich nur sehr langsam und kaum wahrnehmbar auf.
    
    Dann beginnt sie zu erzählen. Sie war sehr jung, nennt kein Alter, keine körperlichen Entwicklungsmerkmale, erzählt von einem Mann, der nachts zu ihr ins Bett kam. Dieser Mann war größer, ...
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