Die drei Frauen in meinem Leben (4)
Datum: 23.08.2024,
Kategorien:
Fetisch
Voyeurismus / Exhibitionismus
Inzest / Tabu
... hatte. Mir fehlte die andere Rolle. Ich wollte selbst devot sein und genommen werden. Und auch wenn es oberflächlich ist, mir fehlte ein richtiger Schwanz. Ein Schwanz, der mich vollständig ausfüllt. Ich betrog Ulrich und es kam zu unserer Vereinbarung. Es tat mir leid, so etwas von ihm verlangen zu müssen, doch ich sah keinen anderen Ausweg mehr. Erstaunlicherweise stellte ich fest, dass er anscheinend nicht nur Eifersucht und Verzweiflung empfand, sondern auch Erregung, wenn ich mit Frank schlief. Meine Vermutung hatte sich bestätigt. Leider fiel es ihm schwer dazu zu stehen. Vielleicht irrte ich mich auch und seine Erregung war nur Einbildung oder hatte in Wahrheit andere Gründe, doch ich saß gerade im Taxi auf dem Weg zu Frank, weil mein Freund gesagt hat: „Ich will, dass du ihn fickst.“ Ich konnte es nicht erklären, doch dass Ulrich es selbst laut ausgesprochen hat, ließ meine Geilheit ins Unermessliche steigen. Ich wünschte er könnte sehen, wie ich gleich gefickt werde. Unsere letzte gemeinsame Nacht bei Frank ist unglaublich intensiv gewesen. Es hat mich zutiefst berührt im Beisein von Ulrich von einem anderen Mann befriedigt zu werden. Nicht nur auf sexueller Ebene. Seine bloße Anwesenheit, seine Körperwärme und Liebe zu spüren, war herzergreifend und hatte schon fast einen romantischen Charakter für mich. Dass Ulrich dann auch noch seinen Orgasmus mit mir geteilt hat, machte es zu einem der schönsten und sinnlichsten Erlebnisse meines Lebens.
„Das macht 18,50 ...
... Euro bitte“ riss mich der Taxifahrer aus meinen Gedanken. Ich schaute aus dem Fenster. Wir standen vor Franks Wohnung. Ein Schauer der Vorfreude durchfuhr meinen erregten Körper. Während ich in der Handtasche nach meinem Portemonnaie suchte, fragte mich der Taxifahrer: „Was haben Sie denn heute noch Schönes vor?“
Ich lächelte und überreichte ihm einen 20 Euroschein. „Ich treffe mich mit meinem Liebhaber. Können sie bitte um 0 Uhr wieder ein Taxi zu dieser Adresse schicken? Ich möchte meinen Freund nicht zu lange warten lassen“ antwortete ich lässig. Irritiert nahm er mir den Geldschein aus der Hand. Als er mir das Wechselgeld geben wollte, lehnte ich dankend ab. Ich zwinkerte ihm strahlend zu und verließ das Taxi. Ich fühlte mich frei. Ich war eine vergebene Frau, die Sex mit einem anderen Mann hat. In diesem Moment schämte ich nicht dafür. Es war mir egal, was der Taxifahrer über mich dachte. Was für mich zählte, war nur meine Sehnsucht nach Befriedung. Wenige Augenblicke später öffnete mir Frank oberkörperfrei die Tür.
Meine Beziehung zu Frank war einfach und unkompliziert. Er wusste, was ich von ihm wollte und ich wusste, was er mir geben konnte. Er bat mich herein. Es kostete mich viel Überwindung, nicht sofort über ihn herzufallen. Durch meine Gedanken im Taxi war ich dermaßen erregt, dass ich keine Lust hatte mich mit unnötigen Small-Talk aufzuhalten.
„Mit deiner Nachricht habe ich heute eigentlich gar nicht gerechnet“ eröffnete er das Gespräch und setzte sich auf ...