1. Ein neues Leben 13


    Datum: 25.08.2024, Kategorien: BDSM

    Entscheidung
    
    Wir erwachen nach einem erholsamen Schlaf. Vor dem Aufstehen knutschen wir noch herum. Es ist ein tolles Gefühl. Er nimmt mich immer wieder in den Arm und ich fühle mich wahnsinnig geborgen. Nach einer ganzen Weile pellen wir uns aus dem Bett und machen uns fertig. Ich schaue mich im Spiegel an, meine Brüste und Vulva sind knallrot. Sie brennen noch ordentlich, aber es ist sehr gut auszuhalten. „Du solltest Dich sehr gut eincremen, das ist wichtig für Deine Haut! Lass Dir helfen!" Und schon hat er eine große Flasche mit Körperlotion in der Hand und schmiert mich damit großzügig ein.
    
    „Ich würde gerne mit Dir in den Harz fahren und etwas wandern gehen. Also lass uns Jeans und T-Shirt und anständige Schuhe anziehen." ‚Also heute mal ganz konventionell!' denke ich bei mir. Wir gehen zum Frühstück und genießen das reichhaltige Angebot mit gleichzeitigem Blick auf die herrliche Landschaft. Nachdem wir uns noch Jacken und ein wenig zu Trinken und Essen geholt haben, gehen wir zu seinem Auto.
    
    Wie immer Gentleman-Bedienung beim Einsteigen. ‚Rock hoch!' geht heute mal nicht!' denke ich, auch ein klein wenig frustriert. Zuerst fahren wir etwas durch die Landschaft und genießen die Aussichten. Später fragt er mich, ob ich Lust hätte auf den Brocken zu fahren, dazu müssten wir nach Wernigerode fahren. Ich mag die Idee und wir fahren dort zum Bahnhof. Er kauft Tickets und schon besteigen wir den Dampflok-gezogenen Zug zum Brocken. Es ist eine wunderschöne Fahrt mit ...
    ... herrlichen Aussichten. Am Ende steigen wir oben aus. Es ist natürlich sehr voll, so dass wir beschließen, ein wenig von den Massen wegzuwandern. Sehr schnell sind wir in menschenleeren Gegenden und genießen die Natur. Nach einiger Zeit kommen wir zu einer Bank und setzen uns. Wir holen Essen und Trinken aus dem Rucksack und genießen es. Dazu scheint die Sonne und es ist herrlich zum Wohlfühlen.
    
    „Ich frage mich, wie wir weitermachen wollen?" fragt er plötzlich. Ähnliche Gedanken hatten mich schon auf dem Weg beschäftigt. Ich genoss das Leben mit Alexander. Ich konnte mir nicht mehr vorstellen, ohne ihn zu sein. Aber ich hatte mein wahres Leben, Mann, Job und nicht bei ihm. „Das hat mich auch schon sehr beschäftigt. Inzwischen weiß ich, dass ich Dich und unser Leben brauche. Ich kann auf diese Lust, auf diese Erotik, auf unseren Sex nicht mehr verzichten! Aber ich lebe woanders, habe dort meinen Job, zwar sehr ähnlich wie Deinen, aber dort habe ich ihn. Dann ist da noch mein Mann. Das ist aber nur ein Überbleibsel, Reste aus alten Zeiten. Keine Emotionen mehr."
    
    „Ich denke, Dein Hauptproblem ist Dein Job. Du verdienst dort Dein eigenes Geld, Deine finanzielle Unabhängigkeit. Du bist dort angesehen und hoch qualifiziert. Aber genau dort habe ich eine Idee. Es ist nur eine Idee! Ich möchte Sie mit Dir auf Augenhöhe besprechen. Wie Du weißt, betreibe ich ein sehr ähnliches Büro, wie das in dem Du arbeitest. Unsere Schwerpunkte liegen ein klein wenig anders. Aber das war ja auch ...
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