Connections in die Eifel (Teil 2.3)
Datum: 26.08.2024,
Kategorien:
Anal
Schwule
Gruppensex
... waren tranken wir noch einen Kaffee zusammen.
Es dunkelte bereits als Pieter und Björn sich verabschiedeten. Inzwischen war auch der Schneepflug vorbeigefahren und es stand zu hoffen, dass die beiden gut ins Holländische zurückkamen. Etwas nach sechs Uhr erhielten wir dann auch eine SMS worin sie ihre gute Heimkehr mitteilten und sich nochmals für das geile Wochenende bedankten.
Es war in der darauf folgenden Woche Mittwochabend, als Filip mich nochmals auf seinen geilen Azubi ansprach. Dabei erzählte er, dass er in der Mittagspause mit Aljoscha, so hieß er, einen Kaffee trinken war. Kaum, dass die Kaffees serviert worden waren, habe Aljoscha, nicht im Mindesten verlegen, ihn gefragt: „Du bist doch auch schwul, oder?“.
„Ja“ hatte Filip ihm natürlich geantwortet und dann seinerseits gefragt: „Auch schwul, will heißen, du auch?“ worauf Aljoscha zustimmend genickt hatte.
Beide hatten dann schweigend an ihre Kaffees genippt bis Aljoscha in einem förmlichen Redefluss zumindest einen Teil seines Lebensweges erzählt habe.
Daraus ergab sich, dass er aus einem überdurchschnittlich vermögenden, aber auch überdurchschnittlich konservativen, Elternhaus stammte deren Wurzeln im Osten lagen. Daher und vor allem wegen der damit verbundenen Tradition, auch sein russischer Vorname. Mit den Eltern hatte er andauernd Stress. Mit achtzehn Jahre habe er eine eigene Wohnung bezogen. Sein Leben sei aber weiterhin von den Eltern finanziert worden. Er habe mal dies, mal das studiert ...
... doch alles ohne wirkliches Interesse. Mit neunzehn Jahre sei er mit einer Freundin die er kurz zuvor kennen gelernt hatte zusammen gezogen. In den ersten Monaten hätten sie Tag und Nacht nur gepoppt. Doch schon nach den paar Monaten hätte er gemerkt, dass diese Form von Beziehung und Sex nicht sein Ding war. Männer hätten ihn mehr und mehr interessiert. Er habe dann auch gezielt Sex mit Männern gesucht. Inzwischen habe er mit der Freundin im Bett nur noch mit Mühe und Not einen Steifen bekommen. Im sei klar geworden, dass er schwul war. Es habe noch eine Zeit gedauert, dann hätten sie eine Aussprache gehabt und sich getrennt. Seine Freundin habe seine homosexuelle Neigung wohl schon erahnt. Danach habe er angefangen schwul zu leben bis er dann schließlich sein Coming-out gehabt habe. Die Eltern hätten hysterisch reagiert. Sie hätten ihm ein Appartement in Köln gekauft und eine größere Summe überlassen, ihm dafür aber jeden weiteren Kontakt mit ihnen untersagt. Anfangs habe er, trotz seiner bis dahin schon nicht sonderlich guten Beziehung zu seinen Eltern, diese neue Situation nur schwer verdaut. Während fast einem Jahr habe er sich kaum getraut sein Leben richtig zu leben. Dann habe er per Zufall Sascha in eine Szenekneipe wieder getroffen. Mit Sascha sei er schon im Gymnasium dick befreundet gewesen, doch dann hatten sie sich nach dem Abitur aus den Augen verloren. Dass Sascha schwul war hatte er bis dahin nicht gewusst. Ihm habe er zu verdanken, dass er endlich erwachsen ...