1. Die Göttin des Nylons


    Datum: 07.05.2019, Kategorien: Fetisch

    ... mit verzerrtem Gesicht, bog sich nach vorne, eine Hand auf den Bauch gepresst. Der Aufruhr der inneren Organe überforderte wohl ihren Körper, sie stöhnte vor Schmerz. Doch bevor Roland etwas sagen konnte, biss sie die Lippen zusammen und kreiste über der Perle, zitternd, suchend, drängend, immer schneller. Ihr Mund öffnete sich weit, ein verlorener Laut drang heraus. Sie presste, rieb, keuchte, stieß, wollte, brauchte, musste...
    
    Mit einem kehligen Aufschrei warf sie den Kopf in den Nacken, beide Hände in den Schoß gekrallt, die Schenkel hart zusammengepresst, am ganzen Leib schaudernd. Dann sank sie in Zeitlupe in die Knie, als ihre Beine sie nicht mehr trugen, und bog sich nach vorne, bis ihr Rücken einen Viertelkreis darstellte.
    
    Schluchzend und krampfend kauerte sie auf dem Boden, während Welle auf Welle an purer Ekstase sie durchpflügte. Ja, sie war die Göttin, wild und hemmungslos in ihrer Ekstase. Ein Mädchen, entfesselt und gefährlich. Ein Tier im Rausch der Balz, der animalischen Fleischeslust.
    
    So schön! So unfassbar erregend!
    
    Roland keuchte und hielt die Hände nach wie vor auf dem Rücken verschränkt, doch deren Einsatz war überhaupt nicht nötig. Die erzwungene Verringerung der Stimulation auf den Kontakt zwischen Eichel und Hose trieb seine Erregung in schwindelnde Höhen. „Nicht anfassen!", ging ihm durch den Kopf und er stieß ein Lachen aus, das sich anhörte wie ein Aufheulen. Mit zusammengebissenen Zähnen genoss er die Lustschübe und das Bild des ...
    ... Mädchens vor ihm, das sich hilflos unter dem Ansturm ihres eigenen Orgasmus wand und krümmte.
    
    Er kam ebenfalls, in wortloser Resonanz. Die Wollust, die sie in beinahe sichtbaren Wellen ausstrahlte, riss ihn mit, ließen ihn pulsen und spritzen, in langen und süchtigen Schwallen, die seinen Schoß in einen triefend heißen Sumpf verwandelten. Mit einem tiefen Röhren schauerte er vor sich hin, die weit aufgerissenen Augen unverwandt auf das Mädchen geheftet.
    
    „Uuuhhh..."
    
    Frieda kam langsam hoch, bis sie einigermaßen aufrecht kniete. Sie wischte sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht und blinzelte desorientiert. Ihr verschwitztes Gesicht zeigte rote Flecken, eine Hand hatte sie noch um die Scham geklammert. Ab und zu zuckte sie zusammen und erschauerte unter nachlaufenden Wellen. Ein ungläubiges Staunen saß in ihren Augen.
    
    Sie fokussierte auf Roland, betrachtete seinen ganz ähnlichen Zustand, seine letzten Schübe, die Beule in seiner Hose und den dunklen Fleck, der sich da im Jeansstoff bildete.
    
    „Nicht angefasst!", schnaufte Roland und grinste schräg. Sie hielt sich eine Hand vor den Mund und prustete. Doch gleich darauf verzog sie das Gesicht und hielt sich den Bauch. Sie stöhnte gepresst.
    
    „Was ist?", fragte er beunruhigt.
    
    „N-nichts." Sie atmete tief ein. Ein neuer Impuls durchzuckte sie, und sie sog die Luft scharf zwischen den Zähnen hindurch.
    
    „Dir tut doch was weh, oder?"
    
    „Nur der Bauch ein wenig." Sie stieß ein kurzes Kichern aus. „Da drin ist einiges ...
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