1. Die Göttin des Nylons


    Datum: 07.05.2019, Kategorien: Fetisch

    ... überbeansprucht, scheint mir."
    
    „Tja, kann schon sein. Das bist du nicht gewohnt, oder?"
    
    „Gewohnt?" Ein seliges Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. „So etwas habe ich noch nie..."
    
    Sie brach ab, denn sie hatte parallel zu diesen Worten eine Hand wieder tiefer geschoben, auf die verschmierte Muschi. Die Berührung löste ein weiteres Beben aus. Sie stöhnte lüstern und rieb sich. Die andere Hand irrte hoch, legte sich um die rechte Brust.
    
    „Was ist das?", hauchte sie und hob den Kopf, sah ihn verblüfft an. „Das... geht ja gerade so weiter?"
    
    „Was geht weiter?"
    
    „Na, das hier."
    
    Sie drückte zwei Finger auf ihre Perle und warf den Kopf in den Nacken. Ihr Becken ruckte nach vorne, automatisch. Die Nippel wirkten immer noch so hart und groß wie zuvor, und sie atmete auch schon wieder auf diese bestimmte, gepresste Weise.
    
    „Ein Plateau-Orgasmus?" Roland stieß einen anerkennenden Pfiff aus. „Genieße es."
    
    „Uhhh..."
    
    Sie schloss die Augen und nickte, spürte ganz nach innen, während sie sich streichelte. Aber erneut biss sie die Zähne aufeinander und schlang die Hände schützend um den Bauch, beugte sich vor wie unter Zwang.
    
    „Vielleicht solltest du nicht weitermachen", schlug er vor, jetzt ernsthaft besorgt. „Das könnte zu viel sein für dich."
    
    „Mhm." Sie nahm die Hände von ihrem Leib und ließ die Arme hängen, wartete. Ein neuer Anfall, sie presste die Schenkel zusammen.
    
    „Ich muss aufs Klo", flüsterte sie. „Meine Blase platzt gleich."
    
    „Dann geh doch. Du ...
    ... weißt ja, das Bad ist gleich gegenüber."
    
    „Ja. Aber..." Sie schlug die Augen auf und sah ihn lodernden Pupillen an. „Aber gleichzeitig will ich, dass es weiter weh tut. Das -- das ist auch schön, auf eine seltsame Weise. Es ist... erregend."
    
    „Tja..." Roland kratzte sich am Kopf. Was hatte sie? Und was sollte er jetzt tun? In welche Situation hatte er da nur sie und sich selbst hinein manövriert.
    
    „Wenn du musst, dann geh auf die Toilette", entschied er. „Das kann nicht gesund sein, wenn du es unterdrückst."
    
    „Mhm." Sie starrte ihn unverwandt an und hauchte: „Willst du... mitkommen?"
    
    „W-was?"
    
    „Willst du mitkommen?"
    
    „Aufs Klo?" Er blinzelte, perplex.
    
    „Ja." Sie wandte den Blick ab und kicherte. „Das -- ach, ich stelle es mir halt schön vor, wenn du mir zuschaust, wenn ich -- pinkle..."
    
    Roland schluckte. Bei der Kleinen war offenbar einiges durcheinandergeraten. Oh je -- er war verantwortlich. Er sollte doch aufpassen!
    
    „Komm. Ich bringe dich erst mal rüber", bot er an und kam auf die Füße. Er zog sie an den Händen hoch. Sie folgte willig, ächzte jedoch auf, als sie stand, und konnte sich kaum aufrecht hinstellen. Im ganzen Schritt glänzte der Nylonstoff nass. Schon wollte er sie umfassen, da erinnerte er sich an das „Nicht anfassen"-Gebot. Also zog er sie an den Händen, und sie schlurfte ihm mühsam auf den Stilettos hinterher, ab und zu einen Laut ausstoßend.
    
    „Hier." Er schob sie rückwärts zur Toilettenschüssel und klappte den Deckel hoch.
    
    „Oh ...
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