1. Die Mitte des Universums Ch. 085


    Datum: 03.09.2024, Kategorien: Gruppensex

    ... ablieferte.
    
    Auch ich ging wieder zu dem Stuhl, auf dem ich vorher schon gesessen hatte. Frau Yen hatte mittlerweile die gebratenen Maisküchelchen auf den Tisch gestellt, wie auch alles andere. Hanh und ich hatten auf dem Klo in einer eigenartigen Mischung aus Englisch und Vietnamesisch kommuniziert, und so fragte ich mich wieder, wie es eigentlich um ihr Englisch bestellt war, aber gerade, als ich nachhaken wollte, hatte unsere liebevolle Gastgeberin zu sprechen angefangen, und ich wollte nicht unhöflich sein und sie unterbrechen.
    
    So plauderten wir während des Essens, so gut es eben ging auf Vietnamesisch, über das Wetter und Hanhs Familie. Als ich sah, dass Hanh gleich mit den Fingern aß, tat ich es ihr nach und tunkte die flachen Dinger, die mich an Kartoffelpuffer oder Reibekuchen erinnerten, in die verschiedenen Soßen auf dem Tisch. Frau Yen trug einen leichten, dunkelrot-vanillegelben Hausanzug aus Baumwolle, der durchaus sexy war. Abgesehen davon hatte das Essen nichts besonders Sinnliches, was aber auch schön war. Ich sah mir die beiden Damen abwechselnd an und stellte mir die nächste Stunde vor.
    
    „Massieren Hanh und ich Sie heute?" fragte ich Frau Yen radebrechend.
    
    „Ja, vielleicht," war ihre Antwort.
    
    Vietnamesen sagten oft ‚vielleicht', irgendwie zu oft. So kryptisch das war, langte Frau Yen nun nach ihrem Laptop und schlug die Übersetzungsseite auf. Sie tippte ein Weilchen und ließ mich wissen, dass Hanh Podologie ‚studiert' hatte. Ich musste erst ...
    ... einmal überlegen, was das sein konnte, aber dann fiel mir ein, dass das wohl Fuß-Massage war.
    
    „Ach so, Hanh hat schon eine Ausbildung absolviert?" tippte ich nun in das Programm.
    
    Nachdem Yen die Frage gelesen hatte, nickte sie und schrieb, dass alle Schüler auf der Blindenschule auch gleich eine Berufsausbildung machten. Ich wollte erst noch fragen, was es denn für Blinde noch so für Berufe gab, aber da Yen nun aufstand und den Tisch abräumte, ließ ich es sein. Ich ging rüber zu Hanh und nahm ihre Hand, was sie zum Aufstehen bewegte. Wie vor zehn Tagen half ich ihr auf dem Weg nach oben, und wir gingen ins Bad, wo sich erst Yen die Füße und Hanh dann die Hände wusch.
    
    Dann legte sich Yen auf den Massagetisch, so, dass ihre Füße ein wenig über das Ende hinausragten. Sie hatte sich nicht ausgezogen -- als ob Hanh wirklich nur eine Fuß-Massage machen und ich ihr dabei wie ein Eleve zusehen würde. Ich war unschlüssig, ob ich mich ausziehen sollte; allerdings war es hier im Badezimmer wieder angenehm warm, so dass ich es albern fand, meine Hosen und mein Hemd anzubehalten. Als nun auch Hanh sich ihrer Jogginghose entledigte, wusste ich, dass ich es erst einmal richtiggemacht hatte. Hanh fühlte Yens famose Beine und bat sie dann, sich auf den Bauch zu drehen. Yen rutschte noch ein wenig nach oben, legte dann ihre Unterarme aufeinander unter ihr Kinn und schloss die Augen.
    
    Ich stellte mich neben Frau Yens Knie und sah Hanh zu, wie sie sich ihre Hände einölte und langsam mit ...
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