Frühlingsgefühle Teil 02
Datum: 04.09.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Zelt erneut an. Der Nachrichtensender vermeldete den „heißesten Tag des Jahres" mit über 38 Grad Celsius. Ich kam mir vor wie in einem FKK-Schullandheim: In der drückenden Hitze verzichteten fast alle auf das Tragen des Quarantänehemds, auch ich. Die Klasse hatte die Nacktheit als Normalzustand akzeptiert, ohnehin hatte jeder von jedem alles gesehen. Nur die scheue Leyla und Frau Holzwagen trugen noch ihre Quarantänekluft. Letztere weil sie womöglich befürchtete, ohne Hemd ihren Status als Autoritätsperson einzubüßen. In der Bruthitze verringerten sich außerdem die Aktivitäten der Zeltbewohner. Emma, Lukas und Hannah verbrachten ihre Zeit unmotiviert mit einer Partie „Siedler von Wuhan". Ulli blätterte in einem Comicheft. Der Rest unterhielt sich oder döste vor sich hin. Das Mittagessen -- Kartoffelauflauf -- war nicht so der Hit, das Abendessen -- Reispfanne mit Paprika -- schon besser. Als zu späterer Stunde der Fernseher abgeschaltet und das Licht gelöscht wurde, kam ich im Feldbett nicht sofort zur Ruhe. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass irgendetwas mit Dr. Exner und der ganzen Quarantäne-Einrichtung nicht stimmte. Erst die Vorstellung, bald endlich nach Hause zu können, ließ mich entspannen und in einen matten, traumlosen Schlaf fallen.
„Hallo! Guten Morgen!" Sofort waren wir auf den Beinen. Trotz Dr. Exners schrillem Morgenappell fiel uns das Aufstehen leichter als noch am Vortag. Einmal mehr stellten wir uns vor unsere Feldbetten, und die Virologin blickte ...
... auf viele Nackedeis mit blanken Schwänzen und Muschis. Die Jungs hatten natürlich wieder stattliche Morgenlatten. „Es ist soweit, der Impfstoff ist da!", verkündete Dr. Exner. Unsere Augen glitzerten erwartungsvoll. „Immer zwei von euch gehen duschen und kommen anschließend zur Impfung. Dann sind die nächsten zwei dran", erklärte sie die Vorgehensweise. Dr. Exner winkte mich zu sich: Sie wählte mich als Erste aus! Ob sie mich wegen meiner Nachfrage im Besprechungsraum bevorzugte? Jedenfalls grinste ich wie ein Honigkuchenpferd, und auch dass sie Leyla zu meiner Duschpartnerin machte, stimmte mich froh.
Im Umkleideraum legte Leyla ihr Quarantänehemd ab, und wir gingen in die Gemeinschaftsdusche. Ich mochte ihre zurückhaltende und bescheidene Art, aber eigentlich wusste ich nur wenig über sie. Ursprünglich stammte Leyla aus Asmenistan, und in der Schule trug sie ab und zu einen dezenten Halbschleier. Ihr Äußeres fand ich ansprechend: Mit ihren dunklen, großen Augen, den vollen Lippen, dichten Augenbrauen, dem pechschwarzen, gelockten, seidig glänzenden Haar und der hellbraunen, gepflegten Haut war sie für mich die orientalische Schönheit schlechthin. Dass sie mittelgroße Hängetitten hatte, störte mich nicht. Leyla war nur um wenige Zentimeter größer als Ulli und hatte von allen Mädels in unserer Klasse die zierlichste Figur.
Wegen ihrer anhaltenden Verschämtheit konnte ich mir vorstellen, dass sie sich im Zelt unwohl fühlte. „Ist es sehr schlimm für dich hier in der ...