1. Hilflos - Die Fortsetzung (XXXVI)


    Datum: 05.10.2018, Kategorien: BDSM

    ... können hoch in die Krankenstation gehen, der Strom ist seit gestern wieder da. Dort haben wir den Duschraum. Da sollten wir in zwei Gruppen genügend Platz finden.“ So spazierten wir langsam und freudig Richtung Duschraum auf der Krankenstation. Viola ging neben mir „ihr seid hier in den letzten Tagen duschen gewesen, stimmt‘s?“ ich nickte. „ihr habt nicht alle Kerzen mitgenommen. Ich konnte sie aber entsorgen, ehe Roberta etwas merkte. Ihr habt auch Dinge von der Krankenstation mitgenommen, oder?“
    
    Ich lächelte und nickte erneut. „ich weiß genau, was wo in welcher Menge liegt. Ich habe es sofort bemerkt. Ich wusste auch sofort, dass ihr euch auf dem Turm versteckt habt. Der kleine Keil, der den Türrahmen blockiert war jeden Tag ein wenig anders. Ihr seid also mehrfach hin und hergelaufen. Wie habt ihr das mit dem Durchfall von Roberta hinbekommen und woher wusstet ihr über so viele Dinge Bescheid?“ Ich erzählte ihr alles. Auch von unseren Funden in den Arbeitszimmern. „Wieso hast du bei denen mitgemacht? Du hast doch auch dieses unbeendete Tattoo auf dem Po?“ „eine schwierige Geschichte. Sie haben mich erpresst. Jakoba hat irgendwie rausbekommen, dass ich ein uneheliches Kind habe und das bei meiner Schwester in Deutschland versteckt halte. Sie haben gedroht ihr was anzutun, wenn ich nicht mitmache und sie unterstütze.“ Sie senkte den Blick und eine Träne war wieder in ihren Augen. „ist schon ok. Entschuldige, ich wollte dir nicht weh tun.“ „nein, ist ok. Du konntest ...
    ... das ja nicht wissen.“ „und das mit dem Strom seid ihr auch gewesen, oder?“
    
    Ich lachte. „ja, ich. Ich habe das Schläuchlein, dass aus mir hing in ein Loch im Fußboden gesteckt, bevor in das Hähnchen aufdrehte. Meine Blase fühlte sich an, als würde sie bald platzen. Es tat so weh. Unter dem Boden war wohl genau an der Stelle ein Verteilerkasten in den meine Flüssigkeit hineinlief.“ Sie lachte und drückte mich. „das muss für dich die Hölle gewesen sein. Das tut mir so unendlich leid alles. Ich habe mir so den Kopf zerbrochen, um dich irgendwie zu schonen.“ „und mir deshalb die anderen Ringe eingesetzt.“ Sie nickte „und dafür bist du bestraft worden. Und du glaubst gar nicht, wie unendlich leid mir das tut.“ Ich legte meinen Arm um sie.
    
    Wir waren am Duschraum angekommen. „Wer zuerst?“ Viola schlug vor „vielleicht kommt ihr erstmal zu mir in den Behandlungsraum, was haltet ihr davon?“ „als erstes Anita, sie musste alles am längsten ertragen.“ „ja, das ist ein guter Vorschlag, das ist unsere Reihenfolge.“ Anita und Viola gingen in den Behandlungsraum. Durch die Scheibe sahen wir, wie Viola sich erst ihren Kopf ansah. Sie ging zu einem Schrank und kam mit einer braunen Flasche und einem Wattebausch zurück. Damit rieb sie Anitas Kopf ein, genau da, wo vor einer längeren Zeit ihre Haare waren. Dann die Augenbrauenparty. Mit einem Wattestäbchen bearbeitete sie vorsichtig das Ober- und Unterlid. Anita lag ganz ruhig da. Dann sah sich Viola die großen schwarzen Ringe in ihren rot ...
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