Das Weinbacher Kaiserfest - Kapitel II
Datum: 08.09.2024,
Kategorien:
CMNF
... Sie hatte keine Ahnung, wozu das gut sein sollte.
Der Schreiber befahl ihr erneut, sich umzudrehen. “Und stell die Beine etwas auseinander, mein Kind”, sagte er. Anna gehorchte. Wieder ertappte sie den jungen Soldaten, wie er sie anstarrte. Diesmal lächelte er schüchtern, bevor er den Blick abwandte.
Das Gesicht des Glatzkopfs befand sich nun nicht einmal eine Elle entfernt von Annas dicht behaarter Scham, und sie musste sich sehr beherrschen, sich nicht wieder mit den Händen zu bedecken. Er streichelte mit den Fingen durch das Haarbüschel, murmelte leise, dass man da wohl etwas stutzen müsste, und ließ seine Hand noch ein Stück tiefer gleiten.
Anna zuckte zusammen, als er mit zwei Fingern an ihrer Spalte entlangstrich. An dieser Stelle berührte sie sich kaum je selbst, geschweige denn, dass schon irgendwann ein Mann Hand angelegt hätte. Und besonders peinlich war ihr, dass sie merkte, wie feucht und glitschig sie zwischen den Beinen geworden war. Der Schreiber ließ seine Finger jetzt über eine bestimmte Stelle kreisen. Anna stöhnte unwillkürlich auf. Was macht er denn da? Das fühlte sich seltsam… gut an, und dass der hübsche Pikenier nun wie gebannt zwischen ihre Beine starrte, verstärkte die Empfindung noch… Als sie fühlte, wie der Schreiber nun auch noch mit einem Finger in sie eindrang - ohne mit dem Daumen von der empfindlichen Stelle abzulassen - entfuhr ihr ein leiser Seufzer.
“Jetzt ist aber gut, mein Herr”, rief ihr Vater plötzlich. “Ich sehe wirklich ...
... nicht, wozu das alles nötig sein soll!” Seine Stimme klang ungewöhnlich aufbrausend, und Anna hatte schon Angst, der Schreiber würde jetzt eine Bestrafung anordnen. denn schließlich wusste jeder, dass man zu den hohen Herren nicht so sprechen durfte. Aber der Glatzkopf lachte nur, streichelte ein letztes mal sanft über Annas Geschlecht und erhob sich. Der junge Soldat reichte ihm dienstfertig ein Tuch, mit er sich die Hand abwischte, bevor er noch einige Notizen auf sein Pergament kritzelte.
“Natürlich wisst ihr das nicht, Müller”, sagte er, lächelnd und ohne aufzusehen. “Aber ich bin nun mal vom Rat angewiesen, sehr gründlich vorzugehen. Wie ich schon erwähnte, wird es sicherlich von Vorteil für Dich sein, wenn Deine Tochter vom Rat ausgewählt wird, und ihre Chancen sind wirklich sehr gut…” Er leckte sich die Lippen und betrachtete noch einmal ausgiebig Annas nackten Körper. “Es sei denn natürlich”, fuhr er fort, “ich müsste vermerken, dass Du den Anordnungen des Rates Widerstand leistest…”
“Nein, Herr”, antwortete Albrecht. “Natürlich ist es mir und Anna eine Ehre, dem Rat dienen zu dürfen.”
“Das will ich wohl meinen”, sagte der Schreiber. Er wandte sich wieder Anna zu. “Ich darf Dich beglückwünschen, Mädchen. Wir werden Dich als hervorragende Kandidatin empfehlen. Du wirst sicherlich von uns hören. Natürlich wird sich der Rat mit eigenen Augen überzeugen wollen.” Anna konnte sich gut vorstellen, was das bedeutete. Es war wohl nicht das letzte Mal gewesen, dass sie ...