1. Drei neue Wege zum Glück 08


    Datum: 07.05.2019, Kategorien: Nicht festgelegt,

    ... steuerte auf den großen Baum zu. Sie band Michaela von den Fesseln los und befahl ihr, sich mit dem Rücken zum Stamm an den Baum zu knien. So konnte Sandra nun Michaelas Arme an den Handgelenken fesseln und um den Baum herum nach hinten ziehen. Dabei drückte sich die rauhe Rinde gegen Michaelas Rücken und die Innenseiten ihrer Arme. Zwei weitere Seile band Sandra an Michaelas Füßen fest und zog diese ebenso wie die Arme an den Seiten des Stammes entlang nach hinten und verknotete dort die beiden Seile miteinander. Sandra: „So, Scheiße. Hier bleibst du erst mal. Ruh' dich aus und warte ab. Und noch eins: wie es scheint ist dir kalt. Vielleicht pisst dich Steffen nachher ein bisschen an, damit dir wärmer wird und dann erwarte ich von dir, dass du deine verfickte Fresse aufmachst und ihn schön hinein pissen lässt. Verstanden?"
    
    Michaela nickte nur und sah noch zu, wie Sandra ins Haus hinein ging. Danach fielen ihr die Augen zu. Erst als wir zu zweit wieder im Garten erschienen und uns unterhielten, bemerkte sie, dass vor ihr ein wunderschönes Picknick aufgebaut war. Augenblicklich erinnerte sie sich wieder an den Hunger, den sie hatte. Das kurze Schläfchen brachte ihr genügend Kraft zurück um wieder mehr wahrzunehmen. Sie war zwar noch immer sehr müde, doch nun bemerkte sie erst die frühmorgendliche Kälte, die unter dem Baum herrschte. Sie zitterte am ganzen Körper und konnte sich nicht einmal mit den Armen bedecken oder sich etwas zusammenrollen. Dazu kamen nun auch noch die ...
    ... drückenden Schmerzen aus ihrem Schoss und das Gefühl der rauen Baumrinde auf ihrem Rücken. Sie nahm kaum wahr, was wir sagten. Lediglich die Tatsache, dass ich plötzlich vor ihr stand und sie anpisste holte sie weiter in die Realität. Das warme Gefühl, das sich über ihren Körper ausbreitete ließ wenigstens die Kälte verschwinden. Dennoch widerte es sie an, so gedemütigt zu werden. War sie uns denn vollkommen egal? Oder war genau das Gegenteil der Fall? Hatten wir festgestellt, dass es ihr kalt war und versuchten wir nun so, sie warmzuhalten ohne dabei zu viel Zuneigung zu zeigen? Und überhaupt, wäre das passiert, wenn sie von Anfang an mitgespielt hätte und uns nicht verärgert hätte? Die Gedanken rasten in ihrem Kopf und fanden kein Ziel.
    
    Plötzlich arbeitete sich der warme Strahl höher und höher. Er strich über ihren Hals und ihr Kinn und landete dann mitten in ihrem Gesicht. Michaela kniff Mund und Augen zusammen und versuchte auszuweichen, doch der Strahl folgte ihr. Sie roch die Pisse in ihrem Gesicht und bemerkte den neu erweckten Gestank, der von ihrem Körper zu ihr herauf drang und sich ihr aufzwängte.
    
    Endlich hörte der Urin auf, auf sie herunter zu prasseln. Doch das nächste, was sie bemerkte, war die Hand ihrer Schwester, die klatschend in ihrem Gesicht landete, gefolgt von ihren zornigen Worten.
    
    Steffen: „Scheint so, als ob ihr richtig Spaß hattet heute Nacht." grinste ich Sandra an.
    
    Michaela war während der Erzählung längst wieder eingeschlafen und ihr ...