Martinas neue gefühlvolle Erfahrungen
Datum: 13.09.2024,
Kategorien:
Verführung
Blind Date im Bus
17 Uhr. Die schlimmste Zeit in einem öffentlichen Verkehrsmittel unterwegs zu sein. Und das Gedränge würde während der zwanzig Minuten anhalten. So lange dauerte in der Regel die Fahrt. Beim zweiten Halt suchte ich ihn. Er stieg hier seit einigen Tagen regelmässig ein. Und - vielleicht Zufall - wir standen immer sehr nahe beieinander. Die anfänglich scheuen Blickkontakte wurden bei jeder Fahrt etwas länger. Ich schätzte sein Alter auf etwa 45-50 Jahre. Er hat ein interessantes Gesicht, lebendige Augen und stets ein Lächeln im Gesicht. Seine vollen dunklen Haare waren mit grauen Strähnen attraktiv durchzogen. Obwohl ich seit 4 Jahren einen festen Freund habe, den ich sehr mag und schon 26 Lenze zähle, machte mich dieser gut gekleidete Mann neugierig. Gestern zwängte er sich an mir vorbei und verabschiedete sich mit den Worten "einen schönen Abend und hoffentlich bis morgen." Ganz perplex antwortete ich kurz "also bis morgen".
Und jetzt war eben "morgen", das heisst es war wieder Abend und ich auf dem Heimweg. Ich hätte den früheren Bus erwischt. Doch den liess ich fahren: "also bis morgen". Auch blieb ich dieses Mal in der Nähe der Türe. Und mein Herz schlug spürbarer heftiger als sonst. Doch bei der Anfahrt zur Haltestelle sah ich ihn nicht. Enttäuscht wandte ich mich ab, als sich die Tür nochmals öffnete und sich plötzlich jemand sehr eng von hinten an mich drückte. "Entschuldigen Sie bitte. - Pause - Schön, sie einmal näher kennen zu lernen." Kein ...
... Blatt Papier passte zwischen meinen Rücken und seinen Oberkörper. - Pause - "Ich geniesse ihre Nähe. - Pause - Ich mag sie auch gut riechen. Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Felix, Felix Faber. - Pause - Das war immer mein Traum... -". Ich konnte nichts sagen. Wie wenn ein Kloss in meinem Hals steckte. Er hatte auch noch eine warme, sanfte, wohlklingende Stimme. "Ich heisse Martina Guyer. Aber meine Freunde sagen Marti". Habe ich jetzt gerade gesagt, dass meine Freunde mich Marti nennen. Und dies zu einem mir fremden Mann?
Er schwieg. Ich auch. Je nach Richtung drückte ich mich an ihn, oder er sich an mich. Und jedes Mal, wenn er an mich gedrückt wurde, spürte ich seinen Atem im Nacken und am Ohr. Er roch gut und seine Zähne mussten geputzt sein, so frisch war sein Atem. Er ist etwa einen Kopf grösser als ich, dachte ich. - Der Bus hielt erneut. Einige Leute wühlten sich zum Ausgang durch. Wir wurden getrennt. Doch, bevor ein einsteigender Fahrgast sich zwischen uns stellen konnte, packte mich Felix an den Hüften und zog mich unwiderstehlich an sich. Seine Hände blieben auf meinen Hüften. - Kein Wort. Nur, dass er mich jedes Mal bei einer Schaukelbewegung an sich zog. Eine Hand hatte ich am Haltegriff. Die andere legte ich nun auf seine Hand. Er wich nicht zurück und ich drängte ihn auch nicht weg. Ich genoss die Fahrt in enger Umarmung mit dem mir längst nicht mehr fremd vorkommenden Mitfahrer. Beim nächsten Halt drehte er mich bei passender Gelegenheit um. Wir ...