3 Schlüsselhalterinnen 30
Datum: 13.09.2024,
Kategorien:
BDSM
... dann das Strammziehen des Hosenbodens. Und erst, als der Lehrer mit dem Rohrstock Maß nahm, mit dem Rohrstock den Hintern leicht antippte, bevor er anfing zu züchtigen. Dann die stechenden Schläge, meist sechs, oft zwölf oder sogar vierundzwanzig direkt hintereinander, fast ohne Verschnaufpause dazwischen. Oft habe ich geheult und mein Hintern tat noch ein, zwei Tage lang weh. Damals habe ich mir geschworen, ich gehöre irgendwann mal auf jeden Fall zu denen, die austeilen! Später als 14-Jähriger war ich schon einer von denen, die sich Respekt verschafften.«
Wir sind mit dem ersten Gang fertig, und ich warte, bis der zweite serviert ist. Während wir geduldig einer Gelbflossenmakrele mit eingelegten Pilzen harren, die laut Karte mit Saiblingskaviar, Nussbutter, Beurre Blanc, Ingwer, Zitronengras und Limettenblätter angerichtet ist, wie uns der Oberkellner erklärt, lasse ich unauffällig meine Blicke schweifen, inwieweit wir im Lokal das Aufsehen der übrigen Gäste erregen.
Belle fragt mich danach, ob sie das genannte Gericht überhaupt essen kann, weil „Beurre blanc" sei ja wohl ein Wein. Ich erkläre ihr, es sei ganz im Gegenteil eine Buttersauce und dass selbst etwaig enthaltener Wein nichts ausmachen würde, da der Alkohol beim Kochen verfliege. Während des Essens erzähle ich weiter:
»Von dem Chinesen weiß ich, dass er in einer der ersten Klassen war, an der eine Frau unterrichtete, auch zu seiner Zeit gab es noch Prügel, er als einer der wenigen Nichtengländer war ihr ...
... bevorzugtes Opfer, sie war äußerst streng und unnachgiebig. Nicht nur zu ihm, auch nach Verlassen der Schule hat er sie dann allerdings sogar freiwillig ab und an besucht, er brauchte ihre Strenge. Als sie Jahre später verunglückte, hat er das erste Mal einen Abschluss nicht als Bester bestanden und fiel auf ein Mittelmaß zurück.«
»So, warum? Komisch, ihm ging es doch besser! Eigentlich - oder?«
Was soll ich darauf antworten? »Nein! Er vermisst noch immer ihre Strenge, hat nie mehr eine Dame kennengelernt, die ihr auch nur annähernd gleichkam!«
»Ah, und was habe ich damit zu tun?«
Der nächste Gang ist eine Dorade mit Knusperbrot, Beilage sind dehydrierte Zucchini, Honigtomate, grüne Gazpacho.
»Ausgezeichnet, der Fisch«, lobe ich nach dem ersten Bissen, während mir Belle mit vollem Mund zunickt.
»Also was ich noch erzählen will, seine Lehrerin hatte auch eine enorme Taille, zwar nicht wie du, sondern eben durch ihr extrem geschnürtes Korsett hervorgerufen.
Es ist schon ein toller Zufall, dass du so sehr seinem Idealbild entsprichst. Deshalb denke ich, du kannst ihr Ersatz für ihn werden, besser noch auf möglichst lange Sicht eine unnachgiebige Herrin, du hast doch keine Skrupel und auch keine Gefühle!«
»Ich? Das ist doch was für Gloria oder so eine!«, wirft Belle ein.
»Wer ist denn Gloria und glaub mir du bist viel besser!«, ›nein, nein, so was mit ner Professionellen ging schon mal fast in die Hose und wenn die Mädels zu schlau sind, nee!‹, denke ich ...