1. Alter schützt vor Geilheit nicht


    Datum: 24.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    ... in Verbindung brachte? Und wenn sie nackt auf ihrem Bett lag - was hatte mich das zu interessieren? Ich kehrte in das Wohnzimmer zurück und betrat den Balkon. Ich checkte meine Mails auf dem Handy und surfte eine Weile sinnfrei durch verschiedene Seiten. Das Bier trieb und so erhob ich mich und steuerte erneut das Badezimmer an. Ich leerte meine Blase und verließ das Bad.
    
    Auf Höhe von Dianas Schlafzimmer blieb ich stehen und lauschte. Nahm ich da ein verräterisches Geräusch wahr? Ich drückte mein Ohr an das Holz. Es hörte sich an, als würde jemand stöhnen. Was heißt denn hier jemand? Das konnte ja nur meine Tante sein. Wobei ... Da war noch etwas anderes, was zur Geräuschkulisse beitrug. Ich strengte mein Gehör an und versuchte, jeden kleinen Ton aufzuschnappen. Kurz darauf war ich im Bilde und vermutete, dass Diana Pornos anschaute und sich dabei genüsslich befriedigte. Schlagartig wuchs mein Schwanz erneut zur vollen Größe an. Es schmerzte regelrecht, wie mein Kamerad gegen die Hose stieß. Und jetzt? Sollte ich hier stehen bleiben oder das Weite suchen? Oder etwas Verrücktes wagen? Natürlich konnte ich nicht einfach so hereinplatzen, wie hätte es denn auch weiter gehen sollen? Würde mich Diana spontan einladen, mich zu ihr zu legen und mitzumachen? Ich schüttelte den Kopf und trat auf der Stelle. Dabei berührte mein rechter Fuß die Tür. Das Geräusch klang in meinen Ohren wie ein Düsenjet in absoluter Stille. Ich hielt den Atem an, wagte nicht, mich zu ...
    ... bewegen.
    
    „Hallo ...? Niko ...?"
    
    Mist, sie hatte es gehört. Ich beeilte mich, von der Tür wegzukommen, und begab mich in das Wohnzimmer, wo ich mich auf die Couch setzte und beiläufig im Internet surfte. Ich rechnete jeden Moment damit, dass meine Tante sich zu mir gesellen sollte und genau das geschah nach wenigen Minuten.
    
    Diana trug ein Nachthemd, das weit ausgeschnitten war. Ihre Brüste bewegten sich ungehindert unter dem Stoff. Das womöglich einzige Kleidungsstück bedeckte gerade mal ihren Hintern und ich konnte nicht anders, als meine Blicke schweifen zu lassen. Diana setzte sich neben mich auf die Couch, ich hatte mich rasch aufgerichtet und sah sie fragend an. Wie bei einem Verhör bediente sich meine Tante einer bekannten Taktik und schwieg. Ich wurde von Sekunde zu Sekunde nervöser und erwartete, dass sie mich ansprechen würde. Endlich setzte sie ein neckisches Lächeln auf und meinte: „Du hast vorhin an meiner Tür gestanden, nicht wahr?" „Äh", druckste ich herum, erkannte aber, dass es nicht glaubwürdig wäre, den Sachverhalt abzustreiten. „Nur durch Zufall, echt."
    
    Diana grinste über das ganze Gesicht.
    
    „Hast du etwas Interessantes gehört?"
    
    „Nee ... Hätte es etwas zu hören gegeben?"
    
    Sie legte den Kopf schief. Ich erkannte, dass ich mich nicht glaubwürdig verkaufte. „OK, ich habe etwas gehört."
    
    „Und was glaubst du, gehört zu haben?"
    
    Musste ich das jetzt aussprechen? „Du hast gestöhnt?"
    
    Diana entglitten die Gesichtszüge, sie riss die Augen panisch auf und ...
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