Endlich Frei (01)
Datum: 16.09.2024,
Kategorien:
BDSM
Endlich frei
Er hatte erst vor kurzem sein Coming Out.
Seitdem musste er sich von seinen Eltern immer wieder anhören, dass er doch an sie und die Firma denken sollte.
Doch wollte er sich verstecken?
NEIN.
Dieses ständige:
„Denk doch an uns", „Das ist nur eine Phase", „Was sollen die Nachbarn denken?"
Nur sein Opa hatte Verständnis für ihn und seine Situation:
„Es ist DEIN Leben und nicht IHRES."
Er war auch der Einzige, dem er sich anvertraute, mit dem was er vorhatte.
„Mach, was dich Glücklich macht und finde deinen eigenen Weg."
Ken wollte einfach nur raus aus dem „goldenen Käfig", sein eigenes Leben leben und zu sich selbst finden. Dabei half ihm sein Opa und Firmengründer.
„Mach dir keine Sorgen um die Finanzen, das regel ich schon."
Ken verabschiedete sich von seiner Familie.
Seine Eltern drohten ihm: „Wenn du jetzt gehst, kriegst Du nicht einen Cent von uns."
„Das braucht er auch nicht, " sagte sein Opa „Dafür sorge ich schon."
Was das für Ken bedeutete wusste er zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Kens Eltern schauten seinen Opa ungläubig an und meinten:
„Papa, das kannst du doch nicht machen, er weiß doch gar nicht was gut für ihn ist."
„Ihr aber schon??? Finde deinen eigenen Weg und werde glücklich, Junge."
Ken machte sich mit nur einem kleinen Rucksack auf den Weg.
Am Bahnhof besorgte er sich ein Zugticket nach Hamburg. Als er in Hamburg war suchte er sich erst ein Hotel, das in der Nähe von Hauptbahnhof ...
... lag.
Ken wollte sich neu einkleiden und zwar so wie ER es für richtig hielt und nicht seine Eltern. Er schlenderte durch die Straßen und schaute in die Schaufenster. Doch er merkte schnell, dass er immer wieder sich etwas ansah, was er bislang auch trug.
Ken setzte sich in ein Straßencafé und beobachtet die Typen die vorbei schlenderten. Er wollte gerade wieder gehen, als ein junger, geil aussehender Typ die Straße runter kam.
Als er auf Höhe seines Tisches war, nahm er all seinen Mut zusammen.
„Tschuldigung, kann ich dich mal was fragen?"
„Ja, natürlich."
„Sag mal, wo hast du diese geilen Klamotten her?"
Der Typ trug, so wie es aussah, eine Gummihose und dazu hohe Boots. Zudem hatte er noch eine extrem geile Daunenjacke an.
„Also die Boots und den habe ich von Mr. Chaps, hier in Hamburg. Die Jacke habe ich online gekauft."
„Hast du vielleicht kurz Zeit und setzte dich zu mir?"
Der Typ überlegte etwas...
„Ja, gerne."
„Willste was trinken?"
„Ne Cola."
Ken bestellte noch zwei Cola.
Dann erzählte ihm Ken, dass er noch nicht genau wüsste was, aber dass er sein Outfit veränder wollte und das die Klamotten, die er trug absolut geil aussehen würden.
Micha, so hieß der Typ, grinste und machte seinen dicke Daunenjacke auf. Erst jetzt sah Ken, dass Micha einen Gummibody an hatte.
„Gummi ist aber nicht für jeden was. Qua aussehen schon, doch wenn sie es tragen dann sagen viele, dass es doch zu unangenehm wäre und auch zu warm. Wenn sie ...