Endlich Frei (01)
Datum: 16.09.2024,
Kategorien:
BDSM
... Not kannst auch bei mir pennen, dann wird es nicht so teuer."
Erst wollte Ken sagen das Geld keine Rolle spielen würde, doch dann nahm er Michas Angebot an.
Ohne groß drüber nach zu denken, auf was er sich da einließ, wechselten sie die S-Bahn und fuhren zu Kens Hotel.
Er kramte seine paar Habseligkeiten zusammen und checkte aus.
Jetzt konnten sie sich endlich auf den Weg zu Michas Wohnung machen. Als Micha die Tür öffnete kam ihnen der Geruch von Gummi und Leder entgegen.
Ken merkte wie sich da was zwischen seinen Beinen bemerkbar machte.
„Na dann mal rein in die gute Stube!"
Überall hingen Leder- und Gummiklamotten rum. Es sah eher nach einem Lager für Fetischklamotten aus, als nach einer Wohnung. Normale Klamotten, so wie Ken sie trug, schien er kaum zu haben.
„Du kannst hier aufm Sofa oder hier pennen", Micha zeigte ihm das große Bett im Schlafzimmer.
Auch hier hingen unzählige Klamotten.
„Klasse, danke."
„Na dann such dir mal was für heute aus. So wie es aussieht, haben wir beinahe die gleichen Maße."
„Egal was?" fragte Ken erstaunt.
„JA, gestern fandest du doch meinen Gummibody so geil. Hier ist er."
Kens Augen strahlten und wurden größer, als er ihn in seinen Händen hielt.
„Ich helf dir beim Anziehen."
Micha holte Talkumpuder und streute es in den Gummibody. Mit Michas Hilfe dauerte es auch nicht lange, bis er ihn anhatte.
„Hoffe du hast auch 44."
„Ja, habe ich."
„Dann such dir mal Boots aus."
„Da, das dritte ...
... Paar von links, die sehen geil aus."
Micha holte die Boots und fragte: „Und welche Jacke?"
Etwas schüchtern sagte Ken: „ Kann ich vielleicht die anziehen, die du gestern an hattest?"
„Ja natürlich." Micha grinste.
Obwohl Ken schon leicht warm wurde wollte er die dicke Daunenjacke anziehen. Erst als Micha ihm die Deckstiefel reichte sah er, dass sie mit Fell gefüttert waren. Doch trotzdem zog er sie an. Danach die dicke Daunenjacke.
Es war ein befreiendes Gefühl, mal etwas anziehen zu können, OHNE dass irgendjemand sich über sein Outfit beschwerte.
„Siehst lecker aus."
Ken grinste und wurde auch leicht rot. „Danke, ich fühle mich wirklich ....klasse....anders....wohl."
„Das kann ich sehen, deine Augen leuchten richtig. Ich mach uns mal nen Kaffee, was hältst du davon?"
„Gerne.....gute Idee."
Micha stellte zwei große Becher Kaffee auf den Tisch.
„Na dann erzähl mal nen bisschen über dich!"
„Was willst du wissen?"
„Also ich bin 22 Jahre alt, Switch, liebe Bondage und leichten CBT."
„Was bist du und was ist CBT?"
„Das meinst du jetzt nicht im Ernst? Bist wohl so ne verklemmte Landpomeranze oder was?"
Ken erzählte ihm alles.
Dass er erst vor kurzem sein Coming Out hatte und sich ganz nach seinen Eltern zu richten hatte und jetzt mit Hilfe seines Opas zu sich selbst finden wollte.
„Oh Mann, das ist harter Tobak. Dann bist du ja ne echte „Jungfrau vom Lande", sorry für den Begriff, aber etwas anderes fällt mir dazu nicht ein. Na ...