Hilflos - Die Fortsetzung (XXXII)
Datum: 17.09.2024,
Kategorien:
BDSM
... aber nicht wirklich. Wir wissen nicht wie die drauf sind. Vielleicht sind sie ja misstrauisch und vorsichtig. Vielleicht sind sie durch irgendwas gewarnt worden und bewaffnet.“ An so etwas hatte ich vorher gar nicht gedacht, „jetzt mal nicht so nervös.“
Ja, nervös, das war ich. Und auch aufgeregt. Die kommende Situation schien viel schwieriger, da wir nicht wussten, was uns erwartet. Ich hatte das Gefühl eigentlich nur reagieren zu können und nicht so richtig alles in der Hand zu haben, wie bei den Schwestern und den Eltern. Irgendwie verstanden die anderen mich nicht. Nur vielleicht Sonja noch ein wenig. Das Walkie Talkie an meinem BH machte „piep – ich glaube sie kommen. Es sind zwei weiße VW-Busse gekommen und parken neben dem Tor.“ hörte ich Stefans Stimme sagen. Wir sahen uns an, mein Herz pochte. „hoffentlich werden die nicht misstrauisch, weil auf dem Parkplatz unten so viele Autos stehen, die zudem alle von weit herkommen.“ „da werden die bestimmt nicht drauf achten. Die werden doch wohl kaum europäische Nummernschilder kennen oder wissen ob da viel los ist oder nicht.“ Mir war etwas schlecht. Aber als Andy seinen Arm um mich legte und Sonja es von der anderen Seite gleichtat, ging es wieder. „piep – sie steigen aus. Es sind eins, zwei, aus dem einen Auto und eins, , und nur einer aus dem anderen VW Bus. Also drei, sie stehen jetzt vor dem Tor und sehen sich um. Einer davon scheint eine Frau zu sein, bin mir aber nicht ganz sicher. Schmaler und etwas kleiner. ...
... Soll ich aufmachen?“ Sonja sah mich fragend an. Ich sah Andy fragend an. Er nickte. Ich nickte. Sonja nickte. Sie sprach ins Funkgerät zu Stefan, „ja, dann mach auf, wir erwarten sie.“ „piep -ok. Ich habe auf den Knopf gedrückt.“ Wir sahen uns in die Augen, tief in die Augen und schwiegen. „piep – sie gehen den Weg zum Torhaus hoch.“ „sitzen die Gewänder richtig? Passt alles?“ Ich hatte über mein Sommerkleid ein schwarzes Gewand gezogen. „wir gehen denen jetzt entgegen. Andy schau das drinnen alle ruhig sind. Und bereite alles mit Stefan vor, der kommt sicherlich gleich.“ „piep – sie gehen jetzt durchs Torhaus.“ „dann mal los.“ Ich schaltete das Funkgerät auf lautlos und ging mit langsamen Schritten Richtung Torhaus über den Innenhof. Was hatten wir vergessen? Da sah ich auch schon drei Personen auf uns zu kommen. Sonja und ich blieben stehen und warteten in der Mitte des Hofes auf unseren Besuch. Sie kamen näher. Ja es schienen zwei Männer und eine Frau zu sein. Alle in schwarzen Anzügen. Einer trug einen Aktenkoffer. Die Frau zwischen ihnen schien in eine Decke gehüllt und war nicht zu erkennen. Vermutlich fror sie, denn in Indien ist es sicherlich viel wärmer als hier in den Schweizer Bergen am Abend. Sie kamen näher, noch näher. Sonja und ich schauten auf den Boden. Als sie direkt vor uns standen sagte ein älterer Herr in gebrochenem Deutsch „Schwester Roberta?“ ich nickte und sagte „Herzlich willkommen. Bitte folgen sie uns.“ Langsam und bedächtig gingen wir mit den dreien ...