Wald - Die Entführung
Datum: 21.09.2024,
Kategorien:
BDSM
... Meine Augen gewöhnen sich zu langsam an die Dunkelheit. Das Geräusch wird lauter. Jetzt sehe ich ihn. Er steht schräg vor mir. Und... er hat etwas in der Hand. Die Gerte.. Mein Schrei ist ohrenbetäubend, als er auf mein Bein zielt. Ich kann spüren wie die Haut aufplatzt und das Blut durch die Jeans sickert. Kann spüren wie mein Kampfgeist erlischt. Der Zweite Schlag kommt unvermittelt. Knapp unterhalb des Striemens. Mein Hals ist rau. Meine Stimme ein Flüstern: "Bitte... bitte, was wollen Sie?" Ein heiseres Lachen durchbricht die Stille. "Dich! Das ist doch klar, oder nicht?" Ich öffne den Mund. Ehe das "Aber" meinen Mund verlassen kann, spüre ich die Gerte auf meinen Lippen. "Na na, wer wird denn da ungefragt Sprechen?" Ich beiße mir auf die Lippen. Diese Lektion hatte ich doch auf dem Hinweg schon gelernt. Nicht sprechen, wenn er keine Antwort verlangt. Mein Bein brennt. Ich werde wahnsinnig. Vielleicht.. Ja.. wenn ich lieb bin, verarztet er mich bestimmt. Meine treuen braunen Augen schauen ihn flehend an, aber meine Lippen sind verschlossen. "Ja?" verlangt er zu wissen. "Bitte Sir, ich möchte gehorsam sein. Werdet ihr es mich lehren?" Das war schließlich das, was der Bastard hören wollte. Sein fieses Lächeln blitzt in die Nacht hinein. "So ist´s fein." Seine Hand gleitet hinter seinen Rücken. Eine Schere nimmt den Platz in seiner rechten Hand ein. Zumindest hat er die Gerte neben sich an die Wand gelehnt. Erleichtert atme ich auf. Mit zusammen gebissenen Zähnen ertrage ...
... ich wie er den Stoff meiner Jeans zerschneidet. Knapp über den Wunden. So bleibt zumindest das wichtigste noch verborgen. Ich sauge zischend die Luft ein, als er den Stoff von der Wunde zieht und die Jeansreste in die Ecke wirft.
Die Salbe die er mit seinen groben Fingern aufträgt brennt, aber es ist auszuhalten. Der weiße Verband scheint sauber zu sein und er legt ihn fachmännisch an. "Vielen Dank Sir", flüstere ich erschöpft. Und er löst meine Fesseln. Lässt mich zu Boden gleiten und wäscht mit Alkohol meine wunden Hände. Ich halte die Handflächen nach oben. Beiße die Zähne zusammen. Es tut weh, aber ich muss stark sein. Er bedeutet mir die restliche Flüssigkeit abzuschütteln, ehe sein schwieliger Finger in die Ecke zeigt. "Iss und trink. Dann schlaf". Langsam krieche ich dorthin und nehme die verbeulte Blechtasse zwischen die Hände. "Ja, Sir", bringe ich heraus ehe ich das eiskalte Wasser hinunterstürze und beginne an dem trockenen Kanten Brot zu nagen. Das verletzte Bein strecke ich von mir. Ich will es nicht sehen. Nicht daran denken.
Erschöpft lehne ich meinen Kopf an die Bretterwand neben mir. Die Augen geschlossen. Ich versuche meinen Herzschlag zu beruhigen und langsamer zu atmen. Als ich die Augen wieder öffne, erschrecke ich beinahe zu Tode. Genau vor meiner Nase ragen zierliche Finger aus der Wand. Sie wackeln hin und her. Ich bin der festen Überzeugung, dass man meinen Herzschlag bis zum Lagerfeuer hören kann. Fest presse ich mir die schmerzende Hand auf die ...