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Wald - Die Entführung
Datum: 21.09.2024, Kategorien: BDSM
... danach, aber sie landen einfach auf meinem Schoß. Mir ist nach heulen zu mute. Also rolle ich mich einfach um meine Kleider herum und lasse mich auf den Boden sinken. Träge beobachte ich wie er das Mädchen wie einen Sack Mehl auf die Schultern lädt und lausche wie er sie in der Nebenbox wieder zu Boden fallen lässt. Gemein... denke ich noch, ehe mir die Augen zu fallen. Blinzelnd öffne ich die Augen. Es ist taghell. Mir brummt der Schädel. Mühsam richte ich mich auf. Mein Blick fällt auf die Tür. Verschlossen... Ich war eingeschlafen, bevor ER die Tür geschlossen hatte. Verdammt. Stöhnend stehe ich auf und klettere in meine Kleidung. Stinkende, zerrissene Kleidung. Als alles an seinem Platz sitzt, hinke ich zur Tür und lasse mich daneben nieder. Ich ignoriere das laute Grummeln meines Magens und betrachte skeptisch das "Essen". Sieht aus wie grüne Pampe mit Fleischbrocken. Dazu ein Becher Wasser. Gierig schütte ich mir die Hälfte des Wassers in den Mund. Ich zwinge mich den Becher wieder abzustellen und nehme den Löffel in die Hand. Es schmeckt nicht besser als es aussieht. Aber ich überwinde meinen Ekel und esse alles auf. Wer weiß wann es hier wieder etwas zu Essen gibt. Zuletzt trinke ich den Rest Wasser und lege alles wieder an seinen Platz ...
... neben der Tür. Dann rolle ich mich wieder zusammen. Gähnend betrachte ich die Staubpartikel in der Luft. Wie Spät es wohl ist? Ich kann die Sonne nicht sehen, aber sie scheint zwischen den Brettern hindurch. Nur in welche Richtung liegt meine Box? Ist es Vor- oder Nachmittag? Frustriert strecke ich mich aus und betrachte mein verletztes Bein. Es ist schmutzig, aber ich hoffe der Verband hält das Schlimmste von der Wunde fern. Ich will nicht, dass es sich entzündet. Langsam betaste ich die schmerzende Stelle. Es ist auszuhalten. Vermutlich wird es gut heilen. Einer plötzlichen Eingebung folgend drehe ich mich um und schaue mir die Tür genauer an. Zwischen den Brettern kann ich eine dicke Eisenkette sehen. Sie verschließt die Tür. Massiv. Die würde ich nicht öffnen können. Suchend gleitet mein Blick über die anderen Bretter. Vielleicht würde ich eines heraus reißen können... Nur habe ich nicht bedacht, dass alles hier wohl durchdacht und geplant ist. Die Scheune steht hier nicht zufällig und ist auch nicht achtlos zusammen gezimmert worden. Jedes Brett wird von Sechs großen Nägeln gehalten, die wahrscheinlich in breiten Holzbalken enden. Den Köpfen nach zu schließen, sind die Nägel mindestens 20cm lang... Betrübt lasse ich den Kopf hängen. Hoffnungslos...