1. Wald - Die Entführung


    Datum: 21.09.2024, Kategorien: BDSM

    ... nicht mehr gedehnt. Ich bin leer... Angestrengt lausche ich in die Stille. Wo ist er? Ich höre ihn atmen. Aber er ist nicht in meiner Box, aber immer noch in der Nähe. Benommen schließe ich die Augen wieder. In der Nachbarbox raschelt das Stroh, als ob jemand versucht sich in der Ecke zu verstecken. Wild schüttele ich den Kopf und brülle in meinen Knebel. Ich will nicht, dass er sich an den anderen vergeht! Sie haben ihm doch nichts getan! Es dauert nicht lange bis ich seine schlurfenden Schritte wieder höre. Fast so als würde er schwer tragen. Ich kann mir nicht erklären, was er aus der Nebenbox holen könnte. Vielleicht bewahren die Männer dort ihre ganzen Folterinstrumente auf. ER hat sich sicher schon etwas Neues ausgedacht...
    
    Ich versuche meinen Kopf zu drehen, weil ich wissen will was er mitbringt. Ich mag es nicht, wenn ich nicht weiß was passiert. Ich versuche mich gegen die Wand zu stemmen. Es bringt natürlich nichts. Aber besser als hilflos hier zu hängen. Hinter mir ertönt ein dumpfes Geräusch, dicht gefolgt von einem gedämpften Stöhnen. Lange Schritte kommen auf mich zu. Schnell mache ich mich ganz steif. "Da bin ich wieder, meine kleine Fee" säuselt er mir ins Ohr. Meine kleine Fee?! Hat der den Arsch offen? denke ich und rolle mit den Augen. Gut das er es nicht sehen kann, denn er ist gerade damit beschäftigt mir das Haar aus dem Gesicht zu streichen. "Möchtest du dich ausruhen?" Erschöpft nicke ich. Ich will mich gerne hinlegen, dafür würde ich auch brav ...
    ... sein. Mir tut jeder Muskel weh. Augenblicklich spüre ich seine Finger an meinen Knöcheln. Sobald meine Füße wieder dicht beisammen auf dem Boden stehen, bindet er meine Hände los. Er hält mich als ich zu Boden sinke und bettet mich auf dem Stroh. Aus den Augenwinkeln sehe ich ein kleines rothaariges Bündel auf dem Boden liegen. Erschrocken reiße ich die Augen auf und starre das Mädchen an. Es ist wunderschön. Ihre meergrünen Augen sehen mich glitzernd an. Schnell schlägt sie die Augen nieder und legt ihren Kopf auf dem Stroh ab. Während ich mich frage was sie hier zu suchen hat, bewege ich prüfend den Mund. Kaum hatte ER mich auf dem Boden abgelegt, begann er den Knebel zu entfernen. Ich war so abgelenkt gewesen, das ich es nicht richtig wahrgenommen habe. Es fühlt sich merkwürdig an, den Kiefer wieder bewegen zu können. Zitternd setze ich mich auf und rutsche zur Wand. Unterdessen suche ich mit dem Blick den Raum ab, bis mein Blick an ihm hängen bleibt.
    
    Finster drein blickend steht er einen Meter vor mir. Er schaut auf mich herab. In seiner linken baumelt der Knebel. Die rechte ist geballt. Riesige Adern treten hervor, während er sie öffnet und wieder schließt. Betroffen blicke ich zu Boden. Versuche mich ganz klein zu machen. "Du undankbares Miststück!" Es ist fast schon ein Flüstern, aber so feindselig das ich erneut zusammen zucke. "Hältst es wohl nicht für nötig, dich zu bedanken! Dir werde ich helfen!" Noch bevor er auf mich zu gehen kann, stottere ich ein Danke schön ...
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