Viererliebe - Ist es Liebe?
Datum: 21.09.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... ein paar Schritte auf mich zu, umarmte mich und küsste mich tief und innig. Als würde ihre Zunge einen Stoff übertragen, begann es gleich in meinem Mund zu kribbeln. Ihr Kuss schmeckte nach Glück, und das Gefühl zu diesem Geschmack verbreitete sich in meinem ganzen Körper.
„Hey", sagte sie dann, als sich unsere Münder trennten.
Im selben Augenblick, eigentlich überpünktlich, hielt neben uns der schwarze BMW, der mich schon am vergangenen Freitag zu Stefan gebracht hatte. Wir stiegen beide hinten ein und begrüßten den Fahrer, den ich ja schon kannte.
„Müssen Sie noch irgendwo hin oder kann ich Sie direkt zu Herrn Brüggemann fahren?" fragte er freundlich.
Julia schaute kurz auf ihre schwarze Ledertasche und sagte dann: „Ich habe alles, was ich brauche. Wegen mir kann es losgehen."
„Ok, dann zu Herrn Brüggemann", bestätigte ich.
Die Fahrt dauerte wieder etwa 45 Minuten. Julia und ich sprachen nicht viel, schauten uns aber die ganze Zeit an und ließen unsere Hände miteinander sprechen.
Als wir an der Villa ankamen, dämmerte es bereits. Stefan erwartete uns an der Tür. „Du bist Julia?" fragte er und als sie nickte, begrüßte er sie mit gespielter Ironie: „Willkommen in meiner bescheidenen Hütte."
In der Küche trafen wir auf Anja. Stefan und sie hatten schon mit den Essensvorbereitungen für ein großes Menu begonnen. Ich hoffe, ihr seid hungrig. Zum Hauptgang gibt es Fisch. Mögt ihr Fisch?" fragte Anja.
„Ja klar, du wirst in Hamburg wenig Leute finden, ...
... die keinen Fisch mögen", antwortete ich.
„Stimmt, aber es gibt ja auch Vegetarier. Dass ihr keine seid, haben Stefans Bodyguards uns aber schon verraten."
„Wow. Das haben die auch recherchiert?", fragte ich.
„Nun, kein großer Aufwand dabei. Julia hat in den letzten Wochen offenbar ein paar Mal auf Insta aus einem Restaurant gepostet. Einmal warst du im Hintergrund auf dem Foto. Eure Essensvorlieben sind also kein Geheimnis."
„Ich will nicht wissen, welche unserer Vorlieben die sonst noch so ermittelt haben", sagte ich lachend.
„Nee, das müssen wir schon selbst rausfinden, glaube ich", bemerkte Anja. Ihr Grinsen verriet, dass sie es so zweideutig gemeint hatte, wie es klang.
Das Essen war großartig und danach breiteten wir unsere verwöhnten Körper auf der Sofalandschaft aus und tranken Wein. Anja und Julia verstanden sich gut. Umso besser, als sie herausgefunden hatten, dass sie aus demselben Nest in Schleswig-Holstein stammten und sogar dasselbe Gymnasium besucht hatten, wenn auch unterschiedliche Jahrgänge. Anja war 28, knapp zwei Jahre älter als wir anderen.
Gegen zehn fragte Stefan, ob wir über Nacht bleiben wollten. Ich schaute kurz zu Julia rüber und sie nickte.
„Dann können wir ja noch die Sauna anwerfen. Was meint ihr, habt ihr Lust?", fragte Stefan in die Runde.
„Gute Idee", sagten Anja und Julia praktisch gleichzeitig und standen sofort auf.
Ich hatte ja die Holztür zur Sauna schon gesehen, als Stefan und ich in der vergangenen Woche den ...