Viererliebe - Ist es Liebe?
Datum: 21.09.2024,
Kategorien:
Gruppensex
... mitbringen?", fragte Stefan.
„Ginge das denn? Ich meine, wegen der Security und so."
„Das lässt sich arrangieren. Wir brauchen nur Namen, Geburtsdatum und Adresse."
„Hm, also am besten, ich frage erstmal nach. Ich ruf dich dann nochmal an."
„Ok" sagte Stefan und legte auf.
Julia war inzwischen im Badezimmer verschwunden. Ich wartete, bis sie mit noch feuchten Haaren rauskam. Sie hatte sich einen frischen Slip angezogen, ansonsten war sie nackt.
„Das war gerade Stefan. Er wollte uns einladen für heute Abend."
„Echt? Mich auch?"
„Ja, aber erstmal müssen dich seine Sicherheitsleute checken, dafür muss ich ihm deine Daten durchgeben. Willst du das? Wenn nicht, sag ich ihm ab. Ich kann ihn ja auch einen anderen Tag wieder treffen."
„Ja klar. Ich bin total neugierig auf diese Milliardärsvilla und ihre Bewohner. Sag ihm doch Bescheid, dass wir nach der Arbeit kommen, so um halb acht vielleicht. Kannst du mich dann bei der Firma abholen?"
„Ich denke, wir können nicht selbst zu der Villa fahren. Er wird wieder jemanden schicken, der uns abholt."
„Spannend" meinte Julia.
Ich rief Stefan an und nannte ihm Julias Personalien -- der Geburtstag war ja nicht so schwierig
„Wollt ihr wieder ins Café am Hafen kommen, oder soll ich euch woanders abholen lassen?", fragte er
.
„Am besten bei Julias Firma. Sie arbeitet bei der Hamburg Soft GmbH. Wir warten vorm Eingang. Um sieben?"
„Abgemacht. Ich freu mich. Und Anja auch, denke ich." Er legte ...
... auf.
Julia hatte sich währenddessen angezogen, ich stand noch immer im Slip herum.
„Wir sind verabredet, Julia."
„Schön. Aber vorher müssen wir ja noch ein bisschen arbeiten."
Julia hatte wie ich keine festen Arbeitszeiten in der Firma. Singles gingen meist erst am späten Vormittag hin und blieben bis sieben oder acht. Die Kollegen mit Familien kamen und gingen früher.
„Gut. Wollen wir los? Ich dusche schnell und frühstücke dann auf dem Weg", schlug ich vor.
„OK. Sorry, dass ich nix zum Frühstücken hier habe. Das kam gestern etwas überraschend." Julia lachte und küsste mich kurz.
Der Arbeitstag verlief schnell und unkompliziert. Ich fuhr den PC um halb sieben runter und machte mich auf den Weg zu Julias Firma, deren Räume sich in einem Büroturm nur zwei U-Bahn-Stationen von meiner Firma entfernt befanden.
Wie oft bei unseren Verabredungen stand Julia schon draußen auf dem Gehweg. Ich sah sie schon von Weitem in ihrem roten Mantel aus glattem Stoff. Plötzlich wurde ich unsicher. Wie sollten wir uns begrüßen: So wie die vergangenen Jahre mit schlichtem „Hallo", kumpelhaft wie alte Freunde? Oder ganz anders? Waren wir eigentlich seit gestern ein Liebespaar? Oder war die Nacht nur ein einmaliges Ereignis, eine schöne Unterbrechung unserer platonischen Freundschaft, nur ein Traum? Je länger ich drüber nachdachte, desto weicher wurden meine Knie und desto zögerlicher meine Schritte, als ich mich Julia näherte.
Julia nahm mir die Entscheidung ab. Sie kam einfach ...