Alisha – Die 120 Tage von Cefalù 02
Datum: 09.05.2019,
Kategorien:
Fetisch
... gehört. Ich trage Lippenstift auf, ein sattes Rot von L'Absolu Rouge, meine Lieblingsmarke. Er soll mich durch dieses Experiment begleiten. Sonst habe ich kein Make-Up auf mir. Meine Haut soll komplett nackt sein und rein.
Meine Nippel werden hart, wieder zittern meine Beine. Ich drehe die Heizung hoch, mache aber auch das Fenster auf. Es geht zur Seitenstraße raus, ich hört Menschen vorbeilaufen, reden, lachen. Wenn sie wüssten!
Ich bin immer noch erbärmlich am Zittern. Die kühle Luft von draußen, die Aufregung... Zeit, mich zu setzen. Ich steige in die Badewanne und stelle den Standspiegel an das Ende mit dem Abfluss. So kann ich mich selbst beobachten. Davor stelle ich den Sony-Digital-Camcorder, mit dem ich alle meine Versuche dokumentieren möchte. Ich überprüfe, dass das Bild stimmt und der Akku genug Laufzeit hat. Dann drücke ich Play und setze mich in die Mitte der Badewanne. Der Druck ist mittlerweile kaum noch auszuhalten.
Wieder muss ich masturbieren, meine Geilheit ist unerträglich, raubt mir den Verstand.
Ich lege die Beine auf die Ränder der Wanne hoch, um eine entspannende Lage zu haben, dadurch ist mein Becken leicht angehoben. Mit einem Zischen entleert sich meine Blase in die Badewanne, fließt unter dem Dreifuß der Kamera hindurch in den Abfluss. Kurz überlege ich, ob ich den Stopfen reinstecken soll, um den warmen Urin in der Wanne zu behalten, doch bevor ich dazu komme, passiert es.
Die Kontraktionen meines Darm schmerzen, bis ich den ...
... Muskel meines Enddarms entspanne. Sofort erfüllt mich ein Gefühl großer Befriedigung. Ich schaue in den Spiegel. Zum ersten Mal in meinem Leben sehe ich es, sehe ich mir selbst dabei zu. Wie es fest und dunkel aus mir drängt, erst eine Spitze, dann mehr und mehr, der Körper schiebt sich hervor, bildet einen Haufen zwischen meinen Schenkeln, es türmt sich auf, berührt bereits meine Pussy, was mir heiße Schauer der Erregung durch den Unterleib treibt. Es hat etwas Hypnotisches, Surreales, es ist unfassbar erotisch.
Mein Atem geht wild, ich bin so aufgeregt, die schiere Präsenz meines Exkrements versetzt mich in Wallung. Ich spüre die Wärme der Masse zwischen meinen Beinen, wie sie auf meine Pussy ausstrahlt. Der Duft steigt auf, ich fokussiere mich auf ihn, er umfängt mich, berauscht mich. Für einen kurzen Moment bin ich überwältigt, vermutlich ist es eine Mischung aus dem Geruch und der Erkenntnis, dass ich es gerade getan habe. Ich zittere, mein Atem geht wieder schneller, ich spüre Ekel in mir.
Der Ekel ist ein interessantes Gefühl, eine interessante Erfindung der Natur. Ich nehme an er soll uns schützen vor Dingen, die nicht gut oder gesund für uns sind, ein Relikt aus unserer evolutionären Entwicklung als Menschen. Er steckt tief in uns drin und ist doch bei jedem anders. Er löst starke physische Reaktionen aus, lässt uns unsere Körper sagen dass sie etwas nicht wollen sollen. Unsere Körper beanspruchen den Willen über unseren Geist. Das will ich nicht akzeptieren. Mind ...