1. Alisha – Die 120 Tage von Cefalù 02


    Datum: 09.05.2019, Kategorien: Fetisch

    ... over matter.
    
    Langsam führe ich meine Hände zwischen meine Beine, zitternd berühre ich die dunkelbraune Masse. Ich lege beide Handflächen vorsichtig darauf, spüre die Wärme. Für einen Moment lasse ich sie in mich hineinströmen, dann hebe ich es vorsichtig mit der rechten Hand auf.
    
    Es zu halten, seine Form, Wärme, Feuchte zu spüren, gibt mir wieder heiße Schauer der Erregung. Wie von einer fremden Macht gezogen rutscht meine freie Hand zwischen meine Beine, ich bin so geil, mache mir Mut mit meiner Lust.
    
    Ich führe die rechte Hand zu meinem Gesicht. Schaue es mir genau an, wie es aussieht, was ich begehre. Der Geruch wird intensiver. Ich hebe es noch ein Stück näher zu mir, zu meiner Nase, rieche direkt daran, inhaliere den Duft. Will mich ihm aussetzen. Ich habe mich schon tausende Male selbst dabei gerochen, aber nie auf diese Weise, noch nie SO intensiv. Noch nie habe ich mir ein Stück Scheiße unter die Nase gehalten und daran gerochen. Die Erniedrigung kickt, ich habe das Gefühl innerlich zu zerfließen, mich aufzulösen. Gedanken, Fantasien und Erinnerungen überfluten mich, drängen mich. Es ist wie eine Gier, eine Sucht, der ich mich hingeben möchte ohne zu wissen wo sie mich hinführt.
    
    Was ist mit mir? Was bin ich?
    
    Meine Lippen öffnen sich, zittern so wie meine ...
    ... Hände, ich halte es vor mein Gesicht, schaue es an, möchte es in meinem Mund spüren...
    
    Die Erregung zerreisst mich, ich spüre wie der Orgasmus sich nähert.
    
    Langsam fährt meine Zunge hervor, die Spitze streicht ganz vorsichtig darüber. Es schmeckt metallisch, brennt ein bißchen. Die Erfahrung des Geschmacks potenziert sich mit dem Geruch, der Eindruck ist so intensiv, gewaltig.
    
    Ich schaue in den Spiegel, sehe mich selbst dabei an wie ich an einem Stück meines eigenen Kots lecke, schaue mir in die Augen... was siehst du, wer bist du??
    
    Kurz wird mir übel, Speichel läuft in meinem Mund zusammen, ich muss den Ekel niederkämpfen. Konzentriere mich. Wichse mich, bin kurz davor zu explodieren.
    
    Lass dich gehen... lass es kommen... nimm es in den Mund...
    
    Du weißt, was du bist... du bist es... Gleiches von Gleichem...
    
    Du weißt, dass du es willst... ich will es... es will...
    
    Aber ich schaffe es nicht.
    
    Der Orgasmus kommt über mich wie ein Tsunami, ich schreie ihn heraus, es zerreißt mich vor Lust. Ich schaue mir im Spiegel dabei zu, wie ich mich winde und zucke, dem Exkrement huldige, dem ich noch nicht würdig bin.
    
    Doch ich werde es sein.
    
    Ich werde es schaffen.
    
    Ich kann stolz sein auf mich.
    
    Ich habe es soweit geschafft.
    
    Bald.
    
    //Fortsetzung folgt.// 
«1234»