#016-JACAKA-Manfred und Xana
Datum: 29.09.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
... blieben wir einfach in der Position liegen. Erst später schubste Jasmin mich von ihr herunter mit den Worten: „Langsam wirst Du mir zu schwer!"
Wir lagen im Dunkeln und Jasmin fragte auf einmal: „Und was ist jetzt mit Xana und Manfred?" -- „Manfred kam Donnerstagvormittag an. Carmina hat ihn abgeholt und ihn zu sich ins Hotel gebracht. Xana ist gestern ins Hotel gezogen. Aber jeder hat ein eigenes Zimmer. Abends gab es dann ein Treffen zwischen Carmina und den Beiden. Laut Carmina haben sie erst gar nichts gesprochen und sich dann nur angegiftet. Heute hat sie mit Beiden noch einmal einzeln geredet. Und morgen um 11 Uhr stoße ich dazu, und jetzt natürlich Du auch. Wir treffen uns im Hotel, da müssen sich die Zwei mehr zusammennehmen.
„Soweit lassen wir es nie kommen, versprich mir das!" Ich konnte mir Jasmin ernstes Gesicht trotz Dunkelheit sehr gut vorstellen. -- „Das verspreche ich Dir, mein Liebling!"
*
Das Krisengespräch vom Samstag gebe ich nicht in alles Einzelheiten wieder. Es gehört aber zur Geschichte dazu.
Pünktlich um 11 Uhr trafen wir uns in Carminas Büro. Die ersten 30 Minuten waren nur mit dem Wort „Chaos" zu beschreiben. Genervt ging ich deshalb mit Manfred in eine Bar am Hafen. Bei zwei Bier bekam er von mir richtig den Kopf gewaschen. Dafür sind Freunde auch manchmal da. Es blieb für ihn nur eine Lösung, wenn er Xana nicht verlieren wollte. Er musste sich in psychologische Behandlung gegeben.
Als wir zurück ins Hotel kamen, war die Stimmung ...
... immer noch gereizt. Also packte ich Xana an die Hand und ging mit ihr an den Strand. Sie war immer noch sehr aufgebracht und sie beruhigte sich erst dann, als ich ihr mit der flachen Hand zwei Mal fest auf ihren Hintern schlug. Sie brach zusammen und weinte herzzerreißend. Ich nahm sie fest in meine Arme und streichelte ihren Kopf und ihren Rücken. Es dauerte lange, bis sie sich beruhigt hatte. Ich erzählte ihr von meinem Gespräch mit Manfred und davon, dass er sich in Behandlung begeben wollte. Dann schwiegen wir eine ganze Weile.
„Gehst Du ins Hotel und schickst ihn hierher?", bat sie mich auf einmal. „Ich setze mich hier in den Sand und warte bis er kommt." -- „Und dann?", wollte ich wissen. „Ich weiß es nicht, aber ich werde nicht rumschreien, sondern ganz vernünftig mit ihm reden!" Ich ging ins Hotel, holte Manfred und führte ihn zum Strand. Ich zeigte ihm, wo Xana saß und zog mich dann zurück. Im Hotel wollten Carmina und Jasmin wissen, was los sei. „Ich weiß es nicht, wir müssen abwarten!" Wir setzten uns in die Cafeteria des Hotels und warteten länger als eine Stunde. „Da kommen sie," sagte Carmina leise. Jasmin schaute in die Richtung und strahlte: „Hand in Hand!"
Als die Zwei uns erblickten, kamen sie zu uns. Lediglich ein „Hallo" zur Begrüßung, sonst sagten sie nichts und setzen sich zu uns an den Tisch. Carmina brach nach vielen Minuten das Schweigen: „Und jetzt?" -- Xana und Manfred schauten uns der Reihe nach an. Darauf fragte Xana unsere Hotelmanagerin: ...