1. Doktorspiele


    Datum: 11.05.2019, Kategorien: BDSM

    ... schnell unter die Dusche, da klingelt das Festnetz.
    
    Ohhh, ... juhu, ... Ines hat noch ein paar Anweisungen für mich. Es ist aber meine Tochter am anderen Telefon, die Freude ist groß, aber die Zeit wird knapp. Schnell eine Verabredung für nächste Woche. Küsschen, Küsschen und bis dann.
    
    Nach dem duschen abrubbeln, eincremen, rieche gut nach der Lotion. Das mache ich immer für meine Frauenärztin!
    
    Schnell zum Schrank, das kleine Schwarze ist dafür wie geschaffen, schwarze glänzende Schuhe, mein schönster BH, ein sau knapper String muss es schon sein. Dann noch den hellblauen Pulli mit halb langen Ärmeln, er hat ein strammes enges Bündchen am Hals und genau auf der Hüfte.
    
    Der liegt eng an, rutscht nicht hoch, wenn man flach liegt, mit dem BH formt er meine Brüste super.
    
    Overknee-Strümpfe in Weiß, oben mit drei schwarzen Kringeln, vielleicht ein wenig zu »girlymäßig« für mein Alter, aber verdammt sexy!
    
    Oh, ich freue mich schon darauf, vor meiner Gynäkologin die Beine breit zumachen.
    
    Ich brauche mindestens eine halbe Stunde durch die Stadt, scheiß Verkehr! Leute macht mal Platz, das ist ein gynäkologischer Notfall. Ich kann froh sein, dass mich einige rote Ampeln ausstoppen, sonst »Blitzer ahoi«.
    
    Mein Herz pocht heftig, als ich auf die Klingel drücke. Habe zwar einen Schlüssel, wäre aber jetzt völlig daneben für das hoffentlich geilste Spiel des Tages. Nichts passiert, .... noch mal!
    
    Verdammt! Soll ich jetzt hier in diesem kalten Treppenhaus versauern. ...
    ... Ich will, dass sich die Wohnungstür öffnet und ich meinem Schatz um den Hals fallen kann.
    
    Nein, ... »cool down«, Marlies, beruhige dich. Das ist hier nicht die Wohnung deiner Freundin Ines, nein, das ist die Praxis deiner Frauenärztin. Oder ist es die private Wohnung meiner Gyn?
    
    Egal, Hauptsache ich kann jetzt zu ihr.
    
    Ein drittes mal, jetzt energisch lang. Endlich öffnet sie mir.
    
    »Was gibt es denn so Wichtiges«, fragt mich Frau Doktor mit strengem Ton. »Ach Sie sind es, ich dachte schon, Sie kommen nicht mehr.«
    
    Woww! Da steht sie vor mir. Im weißen offenen Arztkittel, das Haar streng nach hinten zum Zopf gebunden, grauer Bleistiftrock, weiße Bluse, die richtigen Knöpfe offen gelassen, der angedeutet sichtbare BH untermalt ihr schönes Dekolleté.
    
    Die dicke weiße Kunstperlenkette sieht einfach famos an ihr aus.
    
    Und .... und .... 12 cm High Heels, Mörder-Pumps!!!
    
    Ich glaube, sie trägt einen Strumpfhalter, die seidigen schwarzen Strümpfe lassen das vermuten.
    
    »Kommen Sie herein.«
    
    Tritt zur Seite und winkt mich hinein.
    
    Sie sieht einfach atemberaubend aus, zum Niederknien, am liebsten würde ich sofort vor ihr auf die Knie fallen und ihre Schuhe küssen und küssen und nochmals küssen, dafür sind sie wie gemacht.
    
    »Was führt Sie denn zu mir, was ist denn so wichtig, dass Sie mich von meiner Arbeit abhalten?«
    
    Das Spiel beginnt!
    
    »Ich .... ähhh .... ich ....«
    
    »Was nun?« Fragt strenger.
    
    »Wie soll ich es sagen? Ich glaube, bei mir ist etwas nicht ...
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