3 Schlüsselhalterinnen 22
Datum: 21.10.2024,
Kategorien:
BDSM
Wieder gehen wir in der Zeit einen kleinen Schritt zurück, Ramona wartet noch immer kniend auf Ihre Herrin. Sie will nichts falsch machen, es war ja auch ihr Wunsch. Bei den Jungs hat sie sich abgeschaut, wie sie zu knien hat, zumindest weiß sie, dass Gloria es will, dass die Hände auf dem Rücken bleiben.
Wie bin ich, was bin ich?
Es ist ungewohnt, und schon nach kurzer Zeit schmerzen die Knie. Die Zeit scheint still zu stehen, das Licht der Fackeln wirkt irgendwie einschüchternd, als würde ich im Mittelalter in einem Burgverlies warten. Obwohl es warm ist, bekomme ich eine Gänsehaut.
Da, ich höre etwas, versuche noch aufrechter zu knien und warte, es ist aber das Tapsen nackter Füße, die über mir laufen. Später kann ich im Licht einer Fackel Wolfgang sehen, wie er die Stufen einer Treppe hinuntersteigt, er trägt die große Reisetasche der beiden. Es sind nur die obersten Stufen, die ich von hier sehen kann, später nur noch der Lichtschein und dann nichts.
Das Warten nagt an meinem Selbstbewusstsein, mache ich wirklich das Richtige?
Da höre ich sie. Es muss Gloria sein, ihr dominanten Schritte kommen näher, auch sie trägt eine Fackel. Sie umrundet mich, in Ihrer Hand hält sie eine aufgerollte weiße Peitsche, mit ihr fährt sie mir leicht über die Schultern!
»Willst du Deiner Herrin nicht die Stiefel küssen?« Nein, will ich eigentlich nicht, mache es aber trotzdem!
»Stopp mein Fräulein! Die Hände bleiben auf dem Rücken!«
Ich beuge mich nach unten und ...
... meine schon, umfallen zu müssen, da kommt mir ihr Stiefel entgegen. Einerseits ist es beeindruckend und andererseits doch irgendwie widerlich!
»Das gefällt dir wohl nicht?«
»Nein, Herrin!«
»Gut du wirst den zweiten auch küssen, aber mit bedingungsloser Hingabe!«
Ich versuche den zweiten (in meinen Augen dreckigen) Stiefel zu küssen, heuchle Gefallen und kassiere eine Ohrfeige!
»Wir können so weiter machen, bis du nichts lieber willst als meine Stiefel zu küssen, oder willst du sie lieber sauber lecken?«
Wütend, mit Tränen in den Augen, beuge ich mich erneut in Richtung ihrer Stiefel!
»Stopp, steh auf, du hast es nicht verdient!«
Nur gut, dass ich es nicht verdient habe? Wenn ich es auch nicht verstehe... noch ein paar der Ohrfeigen und ich würde ihr sogar die Sohlen sauber lecken, wenn auch mit Widerwillen!
»Komm mit! Du wirst die Fackel tragen!«
Wir gehen durch die dunklen Gänge, die nur von der Fackel erhellt werden, aus einer der Kojen oder sollte ich sie besser Folterkammern nennen, dringt das Gejaule von Wolfgang, wie ich es noch nie gehört habe.
Gloria dirigiert mich in eine Kammer, an deren Eingang eine verpackte Gestalt mit angezogenen Knien und den Händen auf dem Rücken, verpackt in festem Gummi liegt und sich hin und wieder leicht bewegt.
»Steck die Fackel in die Halterung und stell ihn auf!«
Ihn? Ist das Harald? Ich kippe den Körper auf seine Knie, kann aber nicht einmal erkennen, ob es ein Mann oder doch eine Frau ist. Ich glaube ...