1. Eine Reise mit Hindernissen 6


    Datum: 21.10.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... Stunde. Statt das zu tun, lag ich heulend in meinem Bett. Meine Mutter hat dann für mich gepackt. Und eine Stunde später saß ich dann im Flugzeug auf dem Weg nach Deutschland und da in ein Internat auf einer Insel im Rhein.“
    
    „Und du hast Antoni seit dem nicht mehr gesehen und gehört?“
    
    „Ja“, sagte ich. „Ich weiß von freunden aus Rom, dass er zu seinen Eltern nach Mailand zurück ist und dass er nichts mehr von mir wissen will.“
    
    „Und trotzdem willst du zu ihm, nach dem ihr euch zwei Jahre nicht mehr gesehen habt. Sexuelle Sehnsucht kann das nicht sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du in der zeit wirklich abstinent warst und nur auf ihn gewartet hast.“
    
    ich lachte: „Nein, wirklich nicht. Aber das war auch schon mit ihm zusammen nicht so. Auf Partys war ich auch da schon das eine oder andere mal der Mittelpunkt verschiedener Begegnungen. Aber er war der einzige, den ich auch geliebt habe.“
    
    „Also ein richtiges Flittchen.“
    
    Ich schaute sie auf Grund des alten Ausdrucks an. Musste dann aber lachen. „Ja, ich war ein richtiges Flittchen. Ich habe alles angegraben, was nicht schnell genug weglaufen konnte.“
    
    „Hast du im Internat einen Freund?“
    
    Ich überlegte, ob ich Martin so nennen konnte. ...
    ... War er das, was Antoni für mich gewesen war? Oder war Johannes so jemand? „So wie Antoni nicht. Es ist merkwürdig, aber ich habe dir jetzt schon mehr über mich erzählt, als ich bisher jemand anderen erzählt habe. Du bist mir damit so nah, wie mir noch niemand war. Der nächste in der Reihe nach Antonie ist schon Ted.“
    
    Ich war jetzt traurig, nach dem ich das gesagt hatte und zog die Knie an und umschlang sie mit meinen Armen. Ich hatte mir nie so die Gedanken deshalb gemacht. Im Internat war ich die hälfte der Zeit wütend auf meinen Vater und wollte es ihm heimzahlen. Die andere Zeit hatte ich nach der wilden Zeit mit Antoni Sehnsucht. Das Ergebnis war das selbe. Ich vögelte danach mit wirklich jedem. Mit den Mädchen in meiner Klasse, mit dem Fährmann, mit dem Gärtner, mit Martin, mit Johannes. Manchmal einzeln, manchmal mit allen zusammen. Eine endlose Folge von sexuellen Begegnungen, aber ohne dass sie mich wirklich befriedigt hatten.
    
    Ich spürte Heidels nackten Brüste an meinem Rücken, als sie die Arme um mich schloss.
    
    „Du bist die merkwürdigste Prinzessin, die ich je gefunden habe. Wenn ich nicht wüsste, dass dein Herz jemandem anderen gehört, ich würde dich nicht mehr hier weglassen“, sagte sie. 
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