Der Weg zum Regenbogen (02)
Datum: 26.10.2024,
Kategorien:
Schwule
... sich die Haustür hinter ihnen geschlossen, als sich beide voller Leidenschaft umarmten. Jan machte sich auf den Weg in den Keller, um das Weinregal wieder aufzufüllen. Sven ging es nicht schnell genug, um das Schlafzimmer zu erreichen. Schon auf dem Weg dorthin begann er sich auszuziehen. Nur noch mit Bermudas und Socken bekleidet, über den Arm seine ausgezogenen Klamotten gelegt, betrat Sven das Schlafzimmer. Ordentlich legte er die Kleidung ab. Socken und Unterwäsche behielt er an und ließ sich auf das breite Bett fallen. Breitbeinig wartete er auf seinen Liebling, den er sehnsüchtig erwartete. Das Knarren des Treppenaufgangs verrieten Jans Ankunft, der gleich sechs Flaschen im Korb mit sich führte. Grinsend schaute er zu Sven, der ebenfalls sein Grinsen genauso hinterhältig erwiderte. Jan öffnete eine der mitgebrachten Flasche, die er auf den Tisch in der Kuschelecke abstellte. In der Zwischenzeit hatte er seine Arme hinter dem Kopf verschränkt und beobachtete das Tun seines Freundes, der ihm im Moment keine Aufmerksamkeit widmete. Er räusperte sich und stützte sich auf einen Ellenbogen ab und erwartete nun, dass Jan ihn endlich wahrnahm. Jan drehte sich um und zeigte Sven sein schönstes Lächeln. Er eilte ans Bett und strich Sven über seine Stirn, als wenn er seine Unmutsfalte weg wischen wollte. Er kannte Svens Ungeduld, die ihn aber nie aggressiv werden ließ. Er liebte es, wenn er Sven zappeln ließ und es machte ihn selig, wenn er dann glückselig ihn busseln konnte. Es ...
... war ihm dann auch egal, wenn sich andere Leute ihre Mäuler darüber zerrissen.
Jan riss Sven in seine Arme und seine Küsse bedeckten sein Gesicht und mit seinen Fingern zwirbelte er an Svens Brustwarzen, dass er mit schwerem Keuchen beantwortete. Jan stoppte seine Aktivitäten und zog Sven in die Clubecke, wo für sie der Wein bereits tiefrot funkelnd in Kristallgläsern auf sie wartete. Sven nahm Platz und wartete auf Jan, der sich ebenfalls entkleidete und neben Sven Platz nahm. Jetzt war es Sven, der seinen Jan heftig an sich zog und leidenschaftlich liebkoste. Jan, der bereits das Glas erhoben hatte, um mit seinem Liebsten anzustoßen, passte auf, um den kostbaren Tropfen nicht zu verschütten. Er reagierte blitzschnell und brachte sein Glas in Sicherheit. All zulange dauerte es nicht, bis der schwere Wein ihre Lust und ihre Zungen löste. Es gab noch so vieles zu bereden und bestimmte Fragen brachen an die Oberfläche, die immer noch auf ihre Beantwortung warteten. Sie redeten sehr lange, ohne die Themen zu zerreden. Gemeinsam fanden sie ihre Antworten, bis nichts mehr zwischen ihnen stand.
Verliebt wie am ersten Tage schauten sie sich glücklich an. Ihre strahlenden Augen verrieten wie erleichtert sie waren, dass nun alle Widerstände zwischen ihnen nun endgültig ausgeräumt waren.
Langsam war die Nacht hereingebrochen und das flackernde Licht der Kerzen huschte über die halbnackten Körper der Männer, die noch ganz selbstvergessen an ihren Gläsern nippten. Jan hatte seine ...